Colobraro
Colobraro | ||
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Staat | Italien | |
Region | Basilikata | |
Provinz | Matera (MT) | |
Koordinaten | 40° 11′ N, 16° 26′ O | |
Höhe | 666 m s.l.m. | |
Fläche | 65,91 km² | |
Einwohner | 1.131 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 75021 | |
Vorwahl | 0835 | |
ISTAT-Nummer | 077006 | |
Bezeichnung der Bewohner | Colobraresi | |
Schutzpatron | San Nicola |
Colobraro ist eine Gemeinde in der Provinz Matera in der italienischen Region Basilikata.
In Colobraro leben 1131 Einwohner (Stand am 31. Dezember 2019). Der Ort liegt 86 km westlich von Matera. Die Nachbargemeinden sind Noepoli (PZ), Rotondella, Sant’Arcangelo (PZ), Senise (PZ), Tursi und Valsinni.
Das genaue Gründungsjahr von Colobraro ist nicht bekannt. Der Ort entstand in der Nähe des Klosters der Basilianermönche der heiligen Maria von Ceronofio. Der Name des Ortes stammt von Coluber, Schlange ab.
Sehenswert im Ort ist die Kirche Chiesa Madre.
Colobraro hat in der Region einen Ruf als Ort des Unglücks – ein Aberglauben, der die Bewohner des Umlandes sogar die Aussprache des Ortsnamens vermeiden lässt. Seit 2007 versucht die Gemeinde, ihre durch das Fernsehen gesteigerte Bekanntheit zu vermarkten, unter anderem mit einem themenbezogenen Festival im August.[2]
Literatur
- Azienda di promozione turistica – Basilicata, Matera e Provincia
Weblinks
- Offizielle Webseite Colobraros (engl.)
- Andreas Schlüter: Hinter Eboli sind noch die alten Götter am Werk, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Februar 2018.
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ Julius Müller-Meiningen: Der Fluch von Colobraro, Rheinische Post online vom 18. Juni 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.