Comité Olímpico da Guiné-Bissau

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Comité Olímpico da Guiné-Bissau
Gegründet 1992
Gründungsort Bissau
Homepage www.comiteolimpicobissau.com

Das Comité Olímpico da Guiné-Bissau (COGB) ist das Nationale Olympische Komitee der westafrikanischen Republik Guinea-Bissau. Es residiert in der Rua Justino Lopes Nummer 21-A in der Hauptstadt Bissau.

Das COGB ist u. a. Mitglied im Verband der afrikanischen NOK, der ANOCA, und dem Verband der portugiesischsprachigen NOK, der ACOLOP.

Geschichte

Das Land war portugiesische Kolonie, bis es 1974 unabhängig wurde. Am 12. April 1992 wurde das COGB gegründet, und 1995 wurde es durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) anerkannt.

Seit 1996 nahm Guinea-Bissau an allen Olympischen Sommerspielen teil, und strebt dort seinen ersten Medaillengewinn an. Zu den Winterspielen entsendete das Land bisher keine Athleten (Stand jeweils 2014).

Das COGB gehörte 2004 zu den Gründungsmitgliedern der ACOLOP, der „Vereinigung der Portugiesischsprachigen Olympischen Komitees“. Seither nahm das Land an allen Jogos da Lusofonia teil, den von der ACOLOP veranstalteten Spielen der Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder. Bei den Spielen 2006 gewann Guinea-Bissau eine erste Bronzemedaille, bevor es bei den Spielen 2014 zweimal Gold und einmal Silber erringen konnte.[1]

Mitglieder

Präsidenten

  • 1995–2001: José Manuel Vaz Fernandes
  • 2001–2013: Augusto Bernardo Viegas
  • seit 2013: Sérgio Mané

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Profil Guinea-Bissaus auf der Website der ACOLOP, abgerufen am 15. Januar 2015.
  2. Übersicht über die Mitgliedsverbände@1@2Vorlage:Toter Link/www.comiteolimpicobissau.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website des COGB, abgerufen am 15. Januar 2015.