Compañía de los Caminos de Hierro del Sur de España

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Compañía de los Caminos de Hierro del Sur de España

Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1889
Auflösung 1929
Auflösungsgrund übernommen durch CFA
Sitz Madrid, Spanien Spanien
Branche Eisenbahnunternehmen

Die Compañía de los Caminos de Hierro del Sur de España, abgekürzt CCHSE, auch Compañía del Sur de España genannt,[1] deutsch in etwa Gesellschaft der Eisenbahnen im Süden Spanien, war eine Eisenbahngesellschaft in Spanien, die 1889 gegründet wurde und 1929 von der Compañía de los Ferrocarriles Andaluces übernommen wurde.

Geschichte

Die Gesellschaft wurde 1889 zur Verwertung der Konzession der Strecke LinaresAlmería gegründet. Sie war im Besitz des katalonischen Bankiers Ivo Bosch, der Präsident der Pariser Crédit Mobilier war, und der Banco General de Madrid. Im Jahr 1898 übernahm die Gesellschaft auch die Konzession der Strecke MoredaGranada, die bis dahin in den Händen der britischen Great Southern of Spain Railway war, welche die Konzession für die Strecke Murcia–Granada hatte. Die CCHSE hatte finanzielle Schwierigkeiten, sodass sie den Betrieb 1916 an die Compañía de los Ferrocarriles Andaluces (CFA) verpachtete und 1929 ganz in der CFA aufging.[2]

Einzelnachweise

  1. The Great Southern of Spain Railway Company. (Compañía de los Ferrocarriles de Lorca a Baza y Águilas). In: docutren. Fundación de los Ferrocarriles Españoles, abgerufen am 12. Februar 2021 (spanisch).
  2. Compañía de los Caminos de Hierro del Sur de España. In: docutren. Fundación de los Ferrocarriles Españoles, abgerufen am 12. Februar 2021 (spanisch).