Confederazione Generale Italiana del Lavoro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Confederazione Generale Italiana del Lavoro
(CGIL)
Datei:CGIL logo.jpg
Zweck: Gewerkschaftsbund
Vorsitz: Maurizio Landini
Gründungsdatum: 3. Juni 1944
Mitgliederzahl: ca. 5,7 Millionen (ca. 2,7 Millionen aktiv)[1]
Sitz: Rom
Website: www.cgil.it

Die Confederazione Generale Italiana del Lavoro (CGIL) ist ein nationaler Gewerkschaftsbund in Italien. Sie wurde am 3. Juni 1944 gegründet durch die Einigung von Sozialisten, Kommunisten und Christdemokraten, niedergelegt im sogenannten Vertrag von Rom (patto di Roma).

Durch die Annäherung der CGIL an die Kommunistische Partei Italiens trennten sich 1948 die Christdemokraten und gründeten mit der CISL einen eigenen Gewerkschaftsbund. 1950 trennten sich auch die Sozialdemokraten und Laizisten und gründeten die UIL. Die CGIL stand bis zu deren Auflösung oder Umbenennung 1991/1992 der Kommunistischen Partei und der Sozialistischen Partei nahe und seither dem heutigen linken Parteienspektrum.

Die CGIL ist Mitglied des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) und des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB)[2]. In der Mitgliederliste des IGB wird die Mitgliedschaft mit 5.616.210 angegeben (Stand: November 2017).[3]

Der AGB/CGIL (Allgemeiner Gewerkschaftsbund) ist der zweisprachige Südtiroler Ableger der CGIL.

Vorsitzende seit 1944

Weblinks

Einzelnachweise