Consorzio ICoN

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Das Consorzio ICoN hat seinen Sitz in der Lungarno Pacinotti in Pisa.
Der Verwaltungssitz ist an der Piazza dei Facchini, nahe dem Palazzo Blu in Pisa gelegen.

Das Consorzio ICoN ist ein interuniversitäres Konsortium für italienische Kulturwissenschaft und Philologie mit Sitz in Pisa und wurde 1999 gegründet. Es besteht aus 21 italienischen Universitäten und wird seitens der Universität Pisa geleitet. In Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für Universitäten und Forschung (Ministero dell’Università e della Ricerca) widmet sich das Konsortium der Lehre italienischer Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft. Präsident ist Alberto Casadei.[1]

Teilnehmer

ICoN besteht aus folgenden Universitäten:

Bachelorstudium

Die Universität Pisa organisiert unter Einbeziehung der Universitäten des Konsortiums ein gemeinsames, interuniversitäres philologisch-kulturwissenschaftliches Bachelorstudium in Italianistik (Corso di laurea triennale in Lingua e cultura italiana per stranieri) für Ausländer und italienische Expatriaten. Das auf E-Learning basierende Bachelorstudium ist thematisch der philologischen Klasse L-10 (Classe di Lauree in Lettere) zugeordnet und bietet die vier Vertiefungsrichtungen

Die Prüfungen werden im Wohnsitzland des Studenten (an Partneruniversitäten oder italienischen Botschaften) oder am Sitz des Konsortiums in Pisa durchgeführt. Der akademische Grad wird durch die koordinierende Universität, die Universität Pisa, vergeben. Der Abschluss des dreijährigen Studium erfordert 180 ECTS -Punkte und berechtigt zum Eintritt in ein thematisch verwandtes Masterstudium.

Masterstudium

ICoN bietet drei nicht-konsekutive Masterstudien (60 ECTS) im Bereich Sprach- und Kulturwissenschaften an, welche berufsbegleitend ausgerichtet sind:

Sprachkurse

Das Konsortium bietet neben akademischen Programmen auch spezialisierte Sprachkurse für Italienisch an. Für englischsprachige Sprachschüler wurde in Zusammenarbeit mit der University of California, Los Angeles (Department of Italian), ein eigenes Lernprogramm entwickelt. Die Kurse wurden mit dem European Language Label der Europäischen Kommission ausgezeichnet.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Fußnoten