Cootamundra-Akazie
Cootamundra-Akazie | ||||||||||||
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Acacia baileyana | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Acacia baileyana | ||||||||||||
(F.Muell.) |
Die Cootamundra-Akazie oder Baileys Akazie (Acacia baileyana) ist eine aus New South Wales stammende Akazienart. Es handelt sich um einen in die Breite wachsenden immergrünen Baum, der schnellwüchsig und kurzlebig ist. Er wird zwischen 5 und 8 m hoch. Aufgrund seiner stark duftenden, goldgelben Blütenstände wird er in den gemäßigten bis warmen Klimazonen gerne als Zierpflanze angepflanzt.
Die Akazienart ist in New South Wales im Süden Australiens beheimatet, ist jedoch nun auch in vielen anderen australischen Staaten zu finden. Sie gehört zur Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosoideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die Art ist zu Ehren des Botanikers Frederick Manson Bailey (1827–1915) benannt.
Beschreibung
Es ist ein schnellwachsender Strauch oder kleiner Baum, der Wuchshöhen von 4 bis 8 Metern erreicht. Die meist silbrigen Laubblätter sind doppelt gefiedert, es sind immer vier bis maximal vier Paare Fiedern 2. Ordnung[1]. Akazien wirken durch ihre Blütenstände. Die kleinen Blüten sind gelb, hauptsächlich wirken die gelben Staubblätter. Die Art besitzt extraflorale Nektarien.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 26.[2]
Verwendung und Kultur
Die Cootamundra-Akazie lässt sich leicht aus den lange lebensfähigen Samen ziehen. Die Samen werden mit kochendem Wasser übergossen und für 24 Stunden eingeweicht.
Die Pflanze benötigt einen durchlässigen, nicht zu feuchten Boden und ist nicht winterhart.
Zierpflanze
Vor allem in Australien wird die Cootamundra-Akazie gern als Zierpflanze verwendet. Es gibt einige Sorten, am bekanntesten ist Acacia baileyana 'Purpurea'.
Literatur
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann, Königswinter 2003, ISBN 3-8331-1600-5.
Einzelnachweise
- ↑ Kurze Beschreibung der Art, mit Zeichnung eines doppeltgefiederten Blattes. (engl.)
- ↑ Acacia baileyana bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
Weblinks
- Foto Blätter (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)