Corrado Cagli
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Corrado Cagli (* 23. Februar 1910 in Ancona; † 28. März 1976 in Rom) war ein italienischer Künstler.
Schriften
- La notte dei cristalli. Magma, Roma 1975.
- Tizian. Rizzoli Editore, Mailand 1969.
Werke
Im Jahr 1973 wurde in der niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen vor dem Gefängnis an der Ecke Obere/Untere Maschstraße, am Platz der ehemaligen Synagoge, ein Mahnmal eingeweiht. Corrado Cagli hatte die aus Stahlrohren pyramidenförmig in sich gedrehte Plastik auf der Grundform eines Davidsterns geschaffen.[1] Am 6. Dezember 1991 beschloss die Stadt, den bebauungsfreien Teil des ehemaligen Synagogenstandorts zwischen Obere-Masch-Straße und Untere-Masch-Straße als „Platz der Synagoge“ zu benennen.[2] (siehe Alte Synagoge (Göttingen)#Gedenken)
Weblinks
Commons: Corrado Cagli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Corrado Cagli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage Corrado Cagli
- Corrado Cagli (American/Italian, 1910–1976) auf artnet.com
Einzelnachweise
- ↑ Mahnmal Synagoge. In: Göttingen. Brunnen – Denkmale – Kunstwerke. Stadt Göttingen, abgerufen am 7. November 2018.
- ↑ Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage. Göttingen 2012, S. 171 (goettingen.de [PDF; abgerufen am 7. November 2018]).
Personendaten | |
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NAME | Cagli, Corrado |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Künstler |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1910 |
GEBURTSORT | Ancona |
STERBEDATUM | 28. März 1976 |
STERBEORT | Rom |