Krähenfuß-Laugenblume
Krähenfuß-Laugenblume | ||||||||||||
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Krähenfuß-Laugenblume (Cotula coronopifolia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cotula coronopifolia | ||||||||||||
(L.) |
Die Krähenfuß-Laugenblume (Cotula coronopifolia) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Laugenblumen (Cotula) innerhalb der Familie Korbblütler (Asteraceae).
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Krähenfuß-Laugenblume ist einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 8 bis 20, selten bis zu 30 Zentimetern.[1] Die kahlen Stängel sind liegend oder aufsteigend und verzweigt.[1] Die dicken, etwas fleischigen Laubblätter sind länglich-lanzettlich und tief gezähnt bis fiederteilig, selten ungeteilt.[1]
Generative Merkmale
Auf den langen Blütenstandsschäften stehen die körbchenförmigen Blütenstände einzeln und hängen vor und nach der Anthese über. Die Körbchen weisen einen Durchmesser von 8 bis 12 Millimetern auf. Die Hüllblätter sind schuppenförmig. Zungenblüten fehlen. Die Röhrenblüten sind hellgelb.[1]
Chromosomenzahl
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 20.[2]
Ökologie
Bei der Krähenfuß-Laugenblume handelt es sich um einen Therophyten.[1]
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Krähenfuß-Laugenblume aus dem südlichen Afrika. In Mitteleuropa ist die Krähenfuß-Laugenblume ein eingebürgerter Neophyt und die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art der Gattung Laugenblumen. Im deutschsprachigen Raum kommt sie in den Küstenbereichen von Nord- und Ostsee vor. Die Krähenfuß-Laugenblume kommt auf feuchten Ruderal- und betretenen Salzstellen vor. Sie kommt vor allem in Gesellschaften des Verbands Bidention oder Agropyro-Rumicion vor.[2]
Trivialnamen
Für die Krähenfuß-Laugenblume bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Knoopke (Ostfriesland), Laugenblume (Oldenburg),[3] Goldknöpfchen und Krähenfüßige Laugenblume.
Literatur
- Rudolf Schubert, Walter Vent (Hrsg.) unter Mitarbeit von Manfred Bäßler: Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und BRD, Band 4, Kritischer Band, Verlag Volk und Wissen Berlin 1982, Seite 549.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Krähenfuß-Laugenblume. FloraWeb.de
- ↑ a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 941.
- ↑ Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 116. (online).
Weblinks
- Cotula coronopifolia L., Krähenfuß-Laugenblume. FloraWeb.de
- Krähenfuß-Laugenblume. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
- Thomas Meyer: Krähenfuß Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
- Datenblatt vom California Invasive Plant Council.
- Datenblatt mit Fotos bei Flora Italiana von Schede di Botanica.
- Datenblatt mit Fotos bei Flora On (Flora von Portugal).