Cuno von Bodenhausen
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Cuno von Bodenhausen (* 7. Juli 1852 in Witzenhausen; † 26. Oktober 1931 in Polling) war ein deutscher Maler.
In Prag absolvierte Cuno von Bodenhausen das Gymnasium und nahm dort gegen Ende der 1860er Jahre Malunterricht bei Alois Kirnig. Ab dem 15. November 1871 studierte er in der Antikenklasse der Münchner Kunstakademie bei Wilhelm von Lindenschmitt Malerei.[1]
1877 machte von Bodenhausen in München mit dem Bild Mignon und der Harfner[2] auf sich aufmerksam. Die gefühlsseligeren seiner Bilder trafen den Geschmack der Zeit.
Literatur
- Hans Vollmer: Bodenhausen, Cuno von. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 4: Bida–Brevoort. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1910, S. 167 (Textarchiv – Internet Archive).
- Ludwig Tavernier: Bodenhausen, Cuno von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 12, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22752-3, S. 75.
- Horst Ludwig: Bodenhausen, Cuno Freiherr von. In: Horst Ludwig (Hrsg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 1, Verlag F. Bruckmann, München 1981, S. 109 f.
Weblinks
Commons: Cuno von Bodenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Cuno von Bodenhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Cuno von Bodenhausen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Eintrag beim RKD
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Matrikelbuch der AdBK.
- ↑ Mignon und der Harfner, München 1877.
Personendaten | |
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NAME | Bodenhausen, Cuno von |
ALTERNATIVNAMEN | Bodenhausen, Cuno Baron von; Bodenhausen, Kuno von; Bodenhausen, C. von; Bodenhausen, Kuno Georg Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1852 |
GEBURTSORT | Witzenhausen |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1931 |
STERBEORT | Polling |