Cyclododecylamin

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Strukturformel
Strukturformel von Cyclododecylamin
Allgemeines
Name Cyclododecylamin
Andere Namen

Aminocyclododecan

Summenformel C12H23NH2
Kurzbeschreibung

gelbliche erstarrte Masse oder Brocken[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1502-03-0
EG-Nummer 216-118-2
ECHA-InfoCard 100.014.653
PubChem 2897
ChemSpider 2794
Eigenschaften
Molare Masse 183,33 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

0,895 g·cm−3 (40 °C)[1]

Schmelzpunkt

27–29 °C[2]

Siedepunkt

122–124 °C/7 mmHg[2]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​335
P: 261​‐​305+351+338 [2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Cyclododecylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amine. Der brennbare, gelbliche Feststoff ist praktisch unlöslich in Wasser.

Gewinnung und Darstellung

Cyclododecylamin wird durch Umsetzung von Cyclododecen mit Blausäure in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure und Verseifung des Zwischenprodukts N-Cyclododecylformamid gewonnen.[3]

Verwendung

Cyclododecylamin kann zu Cyclododecanon oxidiert werden. Er wird auch zur Synthese des Fungizids Dodemorph benötigt.

Einzelnachweise

  1. a b c Eintrag zu Cyclododecylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. November 2014. (JavaScript erforderlich)
  2. a b c d Datenblatt Cyclododecylamine, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. November 2014 (PDF).
  3. Patent DE1201335: Verfahren zur Herstellung von Cyclododecylamin. Angemeldet am 24. Juli 1963, veröffentlicht am 23. September 1965, Anmelder: BASF, Erfinder: Ludwig Schuster, Paul Raff.