Düsseldorfer Kuhkrieg

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Der Düsseldorfer Kuhkrieg fand 1651 statt.[1][2][3] Friedrich Wilhelm von Brandenburg versuchte hierin, den Jülich-Klevischen Erbfolgestreit durch einen kühnen Handstreich zu wenden. Sein Gegner war Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg. Der Name war ein Spott für die Beutenahme von Kühen auf dem Gelände des Schlosses der Gräfin von Pfalz-Neuburg bei Düsseldorf.[4] Der Konflikt wurde von Otto Christoph von Sparr geschlichtet.

Einzelnachweise

  1. Ralf-Peter Fuchs: Ein 'Medium zum Frieden'. Walter de Gruyter, 2010, ISBN 978-3-486-71927-7, S. 318 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Clemens von Looz-Corswarem: Der Düsseldorfer Kuhkrieg 1651. In: Fürsten, Macht und Krieg, hrsg. von Sigrid Kleinbongartz, 2014, S. 90–100.
  3. Ernst Huckenbeck: Die Eroberung von Haus Hort. Eine Episode aus dem „Düsseldorfer Kuhkrieg“ 1651. Hildener Jahrbuch 4 (1983), hrsg. von Gerd Müller, S. 133–151.
  4. David M. Luebke: Conversion and the Politics of Religion in Early Modern Germany. Berghahn Books, 2012, ISBN 978-0-857-45376-1, S. 77 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).