Der DFB-Hallenpokal 1989 wurde in der Westfalenhalle Dortmund ausgetragen und war die zweite offizielle Austragung, und die dritte insgesamt, dieses Wettbewerbes. Das Teilnehmerfeld wurde im Vergleich zum Vorjahr von sechs auf acht Teams erhöht. Sieger wurde Werder Bremen durch einen 6:3-Sieg gegen den VfB Stuttgart.
Modus
Gespielt wurde in zwei Gruppen mit jeweils vier Teams. Die Größe des Polygras-Kunstrasens betrug 49 mal 45 Meter großen und wurde von einer Bande umgeben.
Die Spieldauer betrug 2 mal 12 Minuten in der Vorrunde und im Halbfinale, im Finale und im Spiel um den 3. Platz 2 mal 15 Minuten. Bei Remis wurde der Sieger in einem Achtmeterschießen entschieden.
Teilnehmer
Das Teilnehmerfeld wurde attraktiver, im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Meister, der Pokalsieger, der Titelverteidiger und der Gastgeber gesetzt waren. Dazu wurde auch der FC Bayern München gesetzt. Dazu kamen drei weitere Teams.
Gesetzte Teams:
Qualifizierte Teams:
Gruppe A
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Ergebnis
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Borussia Dortmund
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1:1
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Eintracht Frankfurt
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FC Bayern München
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3:2
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1. FC Köln
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1. FC Köln
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3:6
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Borussia Dortmund
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Eintracht Frankfurt
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4:1
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FC Bayern München
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FC Bayern München
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5:1
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Borussia Dortmund
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1. FC Köln
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1:3
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Eintracht Frankfurt
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Gruppe B
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Ergebnis
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Werder Bremen
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2:1
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Bayer 05 Uerdingen
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VfB Stuttgart
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7:4
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Blau-Weiß 90 Berlin
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Bayer 05 Uerdingen
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4:7
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VfB Stuttgart
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Blau-Weiß 90 Berlin
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3:1
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Werder Bremen
|
Werder Bremen
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4:1
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VfB Stuttgart
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Blau-Weiß 90 Berlin
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4:5
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Bayer 05 Uerdingen
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Halbfinale
Paarung
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Ergebnis
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Eintracht Frankfurt
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–
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Werder Bremen
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1:4
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VfB Stuttgart
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–
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FC Bayern München
|
4:1
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Spiel um Platz drei
Paarung
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Ergebnis
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Eintracht Frankfurt
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–
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Bayern München
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4:2 i. A. (4:4)
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Finale
Paarung
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Ergebnis
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Werder Bremen
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–
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VfB Stuttgart
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6:3
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Einzelnachweise