Dagmar Schuchardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dagmar Schuchardt (geboren 1941) ist eine deutsche Juristin. Sie war Präsidentin des Landgerichts Nürnberg-Fürth und Richterin am Bayerischen Verfassungsgerichtshof.

Leben

Dagmar Schuchardt war seit 2001 Präsidentin des Landgerichts Nürnberg-Fürth und dort zuständig für die fünf Kammern für Handelssachen. Diese Kammern bestehen jeweils aus einem Berufsrichter und zwei ehrenamtlichen Handelsrichtern. Schuchardt wurde zum 28. Februar 2006 in den Ruhestand verabschiedet.[1]

Am 13. Februar 2003 wurde Schuchardt vom Bayerischen Landtag zum berufsrichterlichen Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs gewählt. Schuchardt übte dieses Ehrenamt bis zum Eintritt in den Ruhestand 2006 aus.[2][3] Von 2008 bis 2018 wurde Schuchardt als Präsidentin des Landgerichts Nürnberg-Fürth a. D. wiederholt zum stellvertretenden nichtberufsrichterlichen Mitglied gewählt.[4][5][6] Ihre stellvertretende Amtszeit läuft voraussichtlich Ende 2023 aus.

Einzelnachweise

  1. Dagmar Schuchardt verabschiedet. IHK Nürnberg für Mittelfranken, 2006, abgerufen am 11. April 2021.
  2. Bayerischer Landtag: Plenarprotokoll Nr. 14/110 vom 13. Februar 2003. S. 8049–8050, 8059 (PDF; 875 kB).
  3. Bayerischer Landtag: Plenarprotokoll Nr. 15/61 vom 16. Februar 2006. S. 4569, 4584 (PDF; 534 kB).
  4. Plenarprotokoll 16/6. Bayerischer Landtag, 3. Dezember 2008, S. 254 f., 286, abgerufen am 24. März 2021.
  5. Plenarprotokoll 17/6. Bayerischer Landtag, 4. Dezember 2013, S. 187 f., 232, abgerufen am 24. März 2021.
  6. Plenarprotokoll 18/5. Bayerischer Landtag, 11. Dezember 2018, abgerufen am 24. März 2021.