Dammbach (Elsava)
Dammbach | ||
Der Dammbach bei Wintersbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 247522 | |
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Elsava → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Libischbrunnen an der Straße nach Rohrbrunn 49° 53′ 21″ N, 9° 22′ 35″ O | |
Quellhöhe | 338 m ü. NHN[1] | |
Mündung | am Neuhammer in die ElsavaKoordinaten: 49° 51′ 37″ N, 9° 17′ 15″ O 49° 51′ 37″ N, 9° 17′ 15″ O | |
Mündungshöhe | 189 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 149 m | |
Sohlgefälle | 15 ‰ | |
Länge | 9,9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 43 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Gößbach | |
Rechte Nebenflüsse | Wintersbach | |
Der Dammbach (hinten rechts) mündet in die Elsava (Blick bachaufwärts) |
Der Dammbach ist ein linker Zufluss der Elsava in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg im bayerischen Spessart.
Name
Der Name „Dammbach“ setzt sich aus den mittelhochdeutschen Wörtern tam für einen Damm und bach zusammen. Am Dammbach wurden Dämme zum Flößen errichtet.[2] Der Bach gab 1976 der gleichnamigen Gemeinde ihren Namen.
Geographie
Verlauf
Der Dammbach entspringt hinter der Gemarkung Krausenbacher Forst aus dem Libischbrunnen. Die Quelle liegt nahe Rohrbrunn im Hochspessart an der Staatsstraße 2317 unterhalb des Dammberges. Der Dammbach durchfließt in Nord-Süd-Richtung die Gemeinde Dammbach vorbei am Burgstall Unterschn und die Ortsteile Krausenbach und Wintersbach. In Krausenbach fließt ihm von links der Gößbach zu. Hinter dem Ort Wintersbach wendet sich der Dammbach nach Westen und mündet am Neuhammer in die Elsava.
Zuflüsse
- Essigbach (rechts)[3]
- Gößbach (links)
- Krausenbachgraben (links)
- Wintersbach (rechts)
Flusssystem Elsava
Siehe auch
Weblinks
Das Dammbachtal: Hochwertige Bilder von den namensgebenden Dämmen und der Natur im Dammbachtal
- Verlauf und Einzugsgebiet des Dammbachs auf dem BayernAtlas.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Urpositionsblatt der Landvermessung in Bayern: Rohrbrunn und Umgebung im Jahre 1850