Daniel Gutzmann
Daniel Gutzmann ist ein deutscher Germanist (Linguist).
Leben
Nach dem M.A. 2008 in Germanistik, Philosophie, Indologie an der Universität Mainz bei Jörg Meibauer und Jochen Geilfuß-Wolfgang war er von 2019 bis 2020 Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Deutsche Sprache und Literatur in Köln. Nach der Promotion 2013 in allgemeiner Sprachwissenschaft an der Goethe-Universität bei Thomas Ede Zimmermann, Elin McCready und Hans-Martin Gärtner war er von 2020 bis 2022 Akademischer Oberrat auf Zeit am Institut für Deutsche Sprache und Literatur in Köln. Nach der Habilitation 2018 in deutscher Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln ist er seit 2022 Ordinarius (Heisenberg-Professor) für deutsche Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Bochum.
Seine Forschungsschwerpunkte sind ormale Semantik und Pragmatik und deren Schnittstellen (Syntax::Semantik; Semantik::Pragmatik), expressive und gebrauchskonditionale Bedeutung (expressive Sprache, Modalpartikeln, Verumfokus), mehrdimensionale Semantik und projektive Bedeutung, Kontextabhängigkeit und Kontexttheorien und Bullshit, Trolling, Fake News.
Schriften (Auswahl)
- Use-conditional meaning. Studies in multidimensional semantics. Oxford 2015, ISBN 978-0-19-872383-7.
- Semantik. Eine Einführung. Berlin 2019, ISBN 3-476-04869-1.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Gutzmann, Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist (Linguist) |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |