Daniela Dejori

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Daniela Dejori
Dejori beim COC 2020 in Eisenerz

Dejori beim COC 2020 in Eisenerz

Nation Italien Italien
Geburtstag 1. August 2002 (22 Jahre)
Geburtsort BrixenItalien
Karriere
Verein SC Gardena Raiffeisen Gherdëina
Trainer Ivan Lunardi
Nationalkader seit 2019
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
OPA-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
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 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2021 Lahti Mixed-Team
Silber 2022 Zakopane Mixed-Team
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 Nordische Skispiele der OPA
Silber 2018 Planica Team
Silber 2019 Kandersteg Juniorinnen
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Dezember 2020
 Gesamtweltcup 12. (2020/21)
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 25. August 2019
 Gesamtwertung 08. (2019)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 13. Dezember 2019
 Gesamtwertung COC 10. (2019/20)
letzte Änderung: 4. März 2022

Daniela Dejori (* 1. August 2002 in Brixen[1]) ist eine italienische nordische Kombiniererin.

Werdegang

Dejori, die für den SC Gröden startet, gab ihr internationales Debüt im Rahmen des Schüler-Grand-Prix im August 2014 in Oberstdorf. Ihre erste Podestplatzierung erreichte sie im Januar 2018 als Dritte beim Alpencup-Wettbewerb in Schonach. In der Saison 2018/19 gewann Dejori die Gesamtwertung des Alpencups der Nordischen Kombination. Da die Sprungdurchgänge in die Wettbewerbe des Skisprung-Alpencups integriert sind, trat sie auch im Skispringen an und belegte dabei den 20. Platz in der Gesamtwertung. Unter anderem daran ist erkennbar, dass ihre stärkere Disziplin der Skilanglauf ist. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Lahti belegte Dejori beim erstmals ausgetragenen Juniorinnenwettkampf in der Kombination den sechsten Rang. Darüber hinaus trat sie im Sepzialspringen an, wobei sie den 41. Platz im Einzel sowie den siebten Rang mit dem Team erreichte.

Am 25. August 2019 debütierte Dejori in Oberwiesenthal im Grand Prix der Nordischen Kombination 2019. Dabei belegte sie auf Anhieb den neunten Platz. In der Grand-Prix-Gesamtwertung wurde sie Achte. Mitte Dezember 2019 ging sie erstmals im Continental Cup an den Start. Dabei erreichte sie in Park City mit dem fünften und vierten Rang Top-Platzierungen auf höchstem Niveau. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020 in Lausanne belegte Dejori den zehnten Rang. Nach weiteren Punktgewinnen im Continental Cup in Rena und Eisenerz nahm Dejori erneut an Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften teil. Mit Rang 23 im Gundersen Einzel sowie dem fünften Platz mit dem Mixed-Team blieb sie auch in Oberwiesenthal ohne Medaille. Ihre erste Saison schloss sie auf dem zehnten Platz in der Continental-Cup-Gesamtwertung ab.

Am 18. Dezember 2020 nahm sie am historisch ersten Weltcup-Wettbewerb in der Ramsau am Dachstein teil und belegte dabei den zwölften Platz. Nach einer mehrwöchigen Wettkampfpause standen vom 22. bis 24. Januar 2021 in Eisenerz die ersten Continental-Cup-Wettbewerbe der Saison an. Dabei belegte sie die Ränge zehn, 13 und 14. Wenige Wochen später reiste Dejori erneut zu den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften nach Lahti, wo sie im Einzel den sechsten Rang belegte. Darüber hinaus gewann sie gemeinsam mit Iacopo Bortolas, Annika Sieff und Domenico Mariotti mit rund 1,6 Sekunden Vorsprung auf Deutschland die Bronzemedaille im Mixed-Team. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf ging Dejori nach dem Sprunglauf mit einem Rückstand von 75 Sekunden auf die Führende auf die Loipe. Mit der siebtbesten Laufzeit gelang es ihr, sich um zwei Ränge zu verbessern und schließlich den siebten Platz zu belegen.

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2020/21 12. 22

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2019 08. 111

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2019/20 10. 207

Weblinks

Commons: Daniela Dejori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Extended Startlist Oberwiesenthal (GER) Ladie's Gundersen NH HS 106/4,5 km, auf fis-ski.com, vom 23. August 2019. Abgerufen am 23. August 2019 (englisch).