Daniyel Cimen

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Daniyel Cimen
Personalia
Geburtstag 19. Januar 1985
Geburtsort HanauDeutschland
Größe 176 cm
Position Abwehr, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1989–1994 SG Nieder-Roden
1994–2004 Eintracht Frankfurt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2002–2007 Eintracht Frankfurt II 64 (3)
2002–2007 Eintracht Frankfurt 29 (1)
2007–2007 → Eintracht Braunschweig (Leihe) 13 (0)
2007–2008 Kickers Offenbach 13 (0)
2008–2010 FC Erzgebirge Aue 34 (0)
2008–2010 FC Erzgebirge Aue II 5 (0)
2010–2012 Eintracht Frankfurt II 44 (6)
2013– FC Hanau 93 68 (7)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2001 Deutschland U-15 10 (0)
2002 Deutschland U-17 19 (2)
2003 Deutschland U-18 5 (1)
2004 Deutschland U-19 13 (1)
2005 Deutschland U-20 15 (1)
2005 Team 2006 1 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011–2012 Eintracht Frankfurt II (Co-Trainer)
2012–2014 Eintracht Frankfurt U-19
2015–2018 Rot-Weiss Frankfurt
2018– FC Gießen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. März 2017

Daniyel Cimen ['tʃiˑmən] (* 19. Januar 1985 in Hanau) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Leben

Der Sohn aramäischer Eltern aus der Türkei[1] begann als Vierjähriger bei der SG Nieder-Roden mit dem Fußballspielen und wechselte 1994 neunjährig zu Eintracht Frankfurt. Nach ersten Einsätzen in der Frankfurter Reservemannschaft gab Cimen am 27. Oktober 2002 sein Profidebüt für die Eintracht, als er im Zweitligaspiel gegen LR Ahlen (4:1) eingewechselt wurde. Er absolvierte vier Spiele in der Saison 2002/03 und stieg mit den Hessen in die 1. Bundesliga auf. Nach dem Abstieg ein Jahr später absolvierte er in der Saison 2004/05 neun Zweitligaspiele und schaffte mit der Eintracht die sofortige Rückkehr in die Bundesliga. Cimen spielte 47 mal für die Jugend-Nationalmannschaften des DFB (U15–U19), 15 mal für die U-20-Nationalmannschaft. Des Weiteren kam er 2005 einmal im Team 2006 zum Einsatz.

Sein Debüt in der Fußball-Bundesliga feierte er in der Saison 2005/06 am 24. September 2005 beim Spiel seines damaligen Vereins Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg, welches mit 0:1 verloren ging. In dieser Saison feierte er den zweiten Platz mit der Eintracht im DFB-Pokal 2005/06.

Zur Rückrunde der Saison 2006/07 wechselte Cimen auf Leihbasis zu Eintracht Braunschweig, das ihn im Rahmen der Kampagne „Elf Siege für die Zweite Liga“ verpflichtet hatte, um den drohenden Abstieg in die Regionalliga zu verhindern, was allerdings nicht gelang.

Am 15. Juni 2007 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bis 2009 bei den Kickers Offenbach und spielte somit beim Erzrivalen seines früheren Arbeitgebers in seiner alten Heimat. Zur Saison 2008/09 wechselte er zum FC Erzgebirge Aue in die neugeschaffene 3. Liga.[2]

Ab der Saison 2010/11 spielte er wieder für die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt. 2011 schloss er seinen B-Lizenz-Trainerschein ab und fungierte in der Saison 2011/12 zusätzlich als Co-Trainer der Mannschaft. Zur Saison 2012/13 übernahm er die U-19 von Eintracht Frankfurt als Cheftrainer.[3]

In der Saison 2015/16 war Cimen Cheftrainer des Hessenligisten Rot-Weiss Frankfurt. Zugleich war er auch weiter als Spieler für den Gruppenligisten FC Hanau 93 aktiv.[4]

Seit 2018 ist Cimen Trainer des mittelhessischen Fußballklubs FC Gießen.[5] Mit diesem spielt er derzeit (Stand Saisonende 2019/20) in der viertklassigen Regionalliga Südwest.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Daniyel Cimen: „Ich will spektakulären Fußball bieten.“ (Memento des Originals vom 12. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/anstoss-magazin.de anstoss-magazin.de, abgerufen am 11. Januar 2017
  2. www.focus.de: Erzgebirge Aue verpflichtet Daniyel Cimen
  3. www.eintracht-frankfurt.de: Oscar Corrochano wechselt, Daniyel Cimen übernimmt. Archiviert vom Original am 19. Juni 2012.
  4. op-online.de: Daniyel Cimen als Trainer und Spieler gleich zweimal Erster
  5. 1. Mannschaft » SC Teutonia. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 25. Mai 2018; abgerufen am 24. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sc-teutonia.de