Dann ist nichts mehr wie vorher

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Film
Originaltitel Dann ist nichts mehr wie vorher
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1988
Länge 87 Minuten
Stab
Regie Gerd Roman Frosch
Drehbuch Edeltraud Rabitzer
Gerd Roman Frosch
Musik Lutz Köhler
Kamera Jürgen Jürges
Besetzung

Dann ist nichts mehr wie vorher ist ein Drama des Regisseurs Gerd Roman Frosch, der gemeinsam mit Edeltraud Rabitzer auch das Drehbuch schrieb, aus dem Jahr 1986.

Handlung

Durch die Welt des Kinos beeinflusst, flieht ein 18-Jähriger aus dem Großstadtalltag und sieht seine eigene Verwirklichung in der Welt der Mythen, die ihm die Kinofilme zu bieten scheinen. Als die Polizei einen Mörder verhaftet und er bei dieser Amtshandlung zusieht, fasziniert ihn die Gelassenheit, die die Verdachtsperson im Moment der Verhaftung an den Tag legt.

Durch den gleichen Umstand lernt er auch eine scheinbar von Geheimnissen umgebene Frau kennen, die noch dazu äußerst attraktiv wirkt. Durch die Kumulation dieser Umstände scheinen die Tagträume des Heranwachsenden Wirklichkeit zu werden.

Produktionsnotizen

OLGA FILM GmbH (München) produzierte im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Gedreht wurde bereits zwei Jahre bevor der Film im BR ausgestrahlt wurde.[1]

Erscheinungstermine und abweichende Filmtitel

Dann ist nichts mehr wie vorher wurde am 2. September 1988 erstmals im BR ausgestrahlt.[1] Auf dem Toronto International Film Festival wurde der Film unter dem englischen Titel Then Nothing Is the Same Anymore am 12. September 1987 gezeigt.[2]

Kritiken

Das Fazit des Lexikon des internationalen Films lautet: „Erstlingsfilm über die unüberwindbare Kluft zwischen Realität und Mythos sowie die Brüchigkeit von (Tag-)Träumen“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise