Darren Rumble

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Kanada  Darren Rumble
Geburtsdatum 23. Januar 1969
Geburtsort Barrie, Ontario, Kanada
Größe 185 cm
Gewicht 95 kg
Position Verteidiger
Schusshand Links
Draft
NHL Entry Draft 1987, 1. Runde, 20. Position
Philadelphia Flyers
Karrierestationen
1986–1989 Kitchener Rangers
1989–1992 Hershey Bears
1992–1994 Ottawa Senators
1994–1995 Prince Edward Island Senators
1995–1997 Philadelphia Flyers
1997 Adler Mannheim
1997–1998 San Antonio Dragons
1998–1999 Grand Rapids Griffins
1999–2002 Worcester IceCats
2002–2004 Tampa Bay Lightning
2004–2005 Springfield Falcons

Darren William Rumble (* 23. Januar 1969 in Barrie, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1986 und 2005 unter anderem 193 Spiele für die Philadelphia Flyers, Ottawa Senators, St. Louis Blues und Tampa Bay Lightning in der National Hockey League auf der Position des Verteidigers bestritten hat. In der Deutschen Eishockey Liga war er kurzzeitig für die Adler Mannheim aktiv. Seinen größten Karriereerfolg feierte Rumble in Diensten der Tampa Bay Lightning, mit denen er in den Playoffs 2004 den Stanley Cup gewann. Sein Sohn Chris Rumble ist ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.

Karriere

Spielerkarriere

Der 1,83 m große Verteidiger begann seine Karriere bei den Kitchener Rangers in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League, bevor er beim NHL Entry Draft 1987 als 20. in der ersten Runde von den Philadelphia Flyers ausgewählt wurde. Zunächst wurde der Linksschütze bei den Hershey Bears, einem Flyers-Farmteam in der American Hockey League, eingesetzt. In der Saison 1990/91 absolvierte Rumble dann seine ersten Einsätze in der höchsten nordamerikanischen Profiliga für Philadelphia, 1992 wurde er schließlich zu den Ottawa Senators transferiert. In seiner Heimat wurde Rumble schnell zum Stammspieler, ging dann aber nach zwei Spielzeiten zurück in die Vereinigten Staaten, wo er wieder für die Philadelphia Flyers auflief.

Zur Saison 1997/98 unterschrieb Darren Rumble einen Vertrag bei den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga, doch noch während der laufenden Saison wechselte der Kanadier zurück nach Nordamerika, wo er für die San Antonio Dragons in der International Hockey League spielte. Von nun an war Rumble für tiefklassigere Minor-League-Teams aktiv, in den Spielzeiten 2000/01, 2002/03 und 2003/04 stand er jedoch noch einmal in 36 Partien für die St. Louis Blues und Tampa Bay Lightning, mit denen er im 2004 den Stanley Cup gewann, in der NHL auf dem Eis. Seine Karriere beendete Rumble im Verlauf der Saison 2004/05 bei den Springfield Falcons aus der AHL.

Trainerkarriere

Noch in derselben Spielzeit wechselte Rumble in den Trainerstab der Springfield Falcons. Dort war er bis zum Sommer 2008 als Assistenztrainer angestellt, ehe er innerhalb der Liga zu den Norfolk Admirals ging. Bei den Admirals war er zwei Jahre lang als Cheftrainer hauptverantwortlich tätig. In Folge dieses Amtes verließ Rumble den Profibereich und trainierte fortan nur noch im Juniorenbereich. Unter anderem war er in der Spielzeit 2010/11 als Assistenztrainer bei den Lewiston MAINEiacs in der Ligue de hockey junior majeur du Québec (LHJMQ) angestellt, gefolgt von zwei Jahren bei den Seattle Thunderbirds in der Western Hockey League. Ebenso stand er bei der Weltmeisterschaft der Division IIA 2013 als Assistenztrainer der isländischen Nationalmannschaft als Assistenztrainer hinter der Bande.

Mit Beginn der Saison 2013/14 übernahm Rumble die Position des Cheftrainers bei den Moncton Wildcats aus der LHJMQ. Darüber hinaus betreute er die U18-Auswahl des kanadischen Eishockeyverbandes Hockey Canada bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2017. Im Januar 2019 entließ man ihn in Moncton und installierte John Torchetti als seinen Nachfolger.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1986/87 Kitchener Rangers OHL 64 11 32 43 44 4 0 1 1 9
1987/88 Kitchener Rangers OHL 55 15 50 65 64
1988/89 Kitchener Rangers OHL 46 11 29 40 25 5 1 0 1 2
1989/90 Hershey Bears AHL 57 2 13 15 31
1990/91 Hershey Bears AHL 73 6 35 41 48 3 0 5 5 2
1990/91 Philadelphia Flyers NHL 3 1 0 1 0
1991/92 Hershey Bears AHL 79 12 54 66 118 6 0 3 3 2
1992/93 New Haven Senators AHL 2 1 0 1 0
1992/93 Ottawa Senators NHL 69 3 13 16 61
1993/94 Prince Edward Island Senators AHL 3 2 0 2 0
1993/94 Ottawa Senators NHL 70 6 9 15 116
1994/95 Prince Edward Island Senators AHL 70 7 46 53 77 11 0 6 6 4
1995/96 Hershey Bears AHL 58 13 37 50 83 5 0 0 0 6
1995/96 Philadelphia Flyers NHL 5 0 0 0 4
1996/97 Philadelphia Phantoms AHL 72 18 44 62 83 7 0 3 3 19
1996/97 Philadelphia Flyers NHL 10 0 0 0 0
1997/98 Adler Mannheim DEL 21 2 7 9 18
1997/98 San Antonio Dragons IHL 46 7 22 29 47
1998/99 Grand Rapids Griffins IHL 53 6 22 28 44
1998/99 Utah Grizzlies IHL 10 1 4 5 10
1999/00 Worcester IceCats AHL 39 0 17 17 31 9 0 2 2 6
1999/00 Grand Rapids Griffins IHL 29 3 10 13 20
2000/01 Worcester IceCats AHL 53 6 24 30 65 8 0 1 1 10
2000/01 St. Louis Blues NHL 12 0 4 4 27
2001/02 Worcester IceCats AHL 60 3 29 32 48 3 0 4 4 2
2002/03 Springfield Falcons AHL 33 5 17 22 18
2002/03 Tampa Bay Lightning NHL 19 0 0 0 6
2003/04 Hershey Bears AHL 5 2 0 2 6
2003/04 Tampa Bay Lightning NHL 5 0 0 0 2
2004/05 Springfield Falcons AHL 10 0 1 1 4
OHL gesamt 165 37 111 148 133 9 1 1 2 11
AHL gesamt 614 77 317 394 612 52 0 24 24 51
IHL gesamt 138 17 58 75 121
NHL gesamt 193 10 26 36 216

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Einzelnachweise