Das Papst-Attentat

Film
Originaltitel	Das Papstattentat
Produktionsland	Deutschland
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	2008
Länge	90 Minuten
Altersfreigabe	FSK 16
Stab
Regie	Rainer Matsutani
Drehbuch	Holger Karsten Schmidt
Produktion	Markus Brunnemann
Musik	Wolfram de Marco
Kamera	Clemens Messow
Schnitt	Marco Pav D’Auria
Besetzung
Heiner Lauterbach: Rami Hamdan Jean-Yves Berteloot: Andrea Conti Gottfried John: Paolo Naldini Gesine Cukrowski: Sara Stertz Max von Thun: Frank Dabrock Claudine Wilde: Petra Krüger Jürgen Tarrach: Herbert Glowalla Joris Gratwohl: Rami Hamdan jung Kristian Kiehling: Andrea Conti jung Mikel Martín: Paolo Naldini jung Idil Üner: Marie Hamdan Hartmut Stanke: Papst Jasmin Hahn: Polizistin Böhm Martin Rentzsch: Arzt Felix Vörtler: Simon Scheer Ernst Stötzner: Otto Zehender Wolfgang Packhäuser: Bernard Rieux Klaus Schindler: BKA-Leiter Wegner Thaddäus Meilinger: Geschonnek Heinz Lieven: Joao Souza Peter Gavajda: Kardinal Stefano Stanza Florence Kasumba: Nadine Gernot Schmidt: Wirt

Das Papstattentat ist ein deutscher Fernsehfilm, der erstmals am 16. März 2008 von RTL ausgestrahlt wurde.

Handlung

Mystische Zeichen am Himmel, zunächst im Jahre 1928 an Portugals Südküste, später in Los Angeles, Kalifornien und schließlich in Köln, zum Besuch des Papstes auf seiner Deutschlandtour – die vatikanischen Sicherheitsmänner Conti und Naldini sind gewarnt. Doch das BKA schießt die Bedenken als „abergläubischen Hokuspokus“ in den Wind. Tatsächlich jedoch wurde der ehemalige Fremdenlegionär und Präzisionsschütze Rahmi Hamdan, von allen nur der Chirurg genannt, angeworben, um für 25 Millionen € den Papst beim Bad in der Menge zu erschießen. Hamdan positioniert sich auf dem Dach eines der umliegenden Wohnhäuser und lässt die nötigen Vorbereitungen laufen. Unterdessen verdichten sich die Anzeichen, dass ein Attentat auf Papst Clemens XXIII. geplant sein könnte, und auch Stertz und Dabrock vom BKA lassen nun das Sonderkommando ein wachsames Auge auf den Papst haben. Als Andrea Conti just eine Sekunde vor den tödlichen Schüssen Hamdans eine Warnung ausruft, gehen die Leibwächter des Papstes in Position und fangen so die tödlichen Schüsse ab. Der Papst ist gerettet und damit ist ein erneutes Konklave überflüssig. Schließlich entpuppt sich im Krankenhaus Naldini als der Mitmischer eines Komplottes aus den eigenen Reihen.

Wissenswertes

• Der Film ist ein sogenannter Event-Film, da viel Pyrotechnik und Schusswaffen angewandt werden, so wurden über 800 Einschüsse pyrotechnisch und 21 Einschüsse an Körpern simuliert.
• Der Film ist auf DVD erhältlich.

Rezeption

„Fiktionaler Action-Thriller mit durchaus vorstellbarem Hintergrund Papst-Attentat vom 13. Mai 1981, der seine Geschichte mit Rasanz und einer guten Schauspieler-Riege erzählt.“

– Lexikon des internationalen Films

Weblinks

• Das Papst-Attentat in der Internet Movie Database (englisch)
• Das Papst-Attentat bei crew united