Das ruhelose Gewissen

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Film
Deutscher Titel Das ruhelose Gewissen
Originaltitel The Restless Conscience: Resistance to Hitler Within Germany 1933–1945
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1991
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Hava Kohav Beller
Drehbuch Hava Kohav Beller
Musik Elliot Sokolov
Kamera Volker Rodde,
Martin Schaer,
Gábor Bagyoni
Schnitt Tonicka Janek,
Juliet Weber

Das ruhelose Gewissen (Originaltitel: The Restless Conscience: Resistance to Hitler Within Germany 1933–1945) ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm der deutschstämmigen Regisseurin Hava Kohav Beller aus dem Jahr 1991. Am 19. Juli 1992 erfolgte die deutsche Erstaufführung im ZDF.

Inhalt

Der Film widmet sich der unterschiedlichen Motivation von zivilen (Kreisauer Kreis) und militärischen (Personen des 20. Juli 1944) Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus. So wurden umfangreich Archivmaterial (Wochenschau) gesichtet und über längere Zeit Interviews mit Zeitzeugen geführt unter anderem. mit den Wehrmachtsoffizieren Axel von dem Bussche und Ewald-Heinrich von Kleist.

Finanzierung

Finanziell wurde der Film unter anderem durch die National Endowment for the Humanities, die Corporation for Public Broadcasting und die John D. und Catherine T. MacArthur Foundation gefördert.

Rezeption

Der Film wurde weltweit unter anderem in der deutschen, amerikanischen, britischen und israelischen Presse rezensiert.

In der New York Times bezeichnete ihn die Filmkritikerin Janet Maslin als „aufwühlend“ und „spannend“.[1][2]

Nach Christine Brinck (Süddeutsche Zeitung) habe die Regisseurin „das Thema gründlich recherchiert, zentrale Persönlichkeiten des Widerstandes ausgemacht und befragt, Witwen und Angehörige interviewt, Archivmaterial gesichtet. Das Ergebnis dokumentiert beeindruckend, daß sich der Widerstand nicht nur in der Figur des Grafen Stauffenberg bündelte.“[3]

Auszeichnungen

Interview

  • Andreas Roeckl: Die zwei Bilder. eines Landes Hava Kohav Beller über ihren Film über den Widerstand gegen Hitler. In: Süddeutsche Zeitung, 16. November 1998, S. 18.

Weblinks

Einzelnachweise