David Wrigley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kanada  David Wrigley
Geburtsdatum 1. Juni 1980
Geburtsort Washago, Ontario, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 91 kg
Position Stürmer
Nummer #24
Schusshand Links
Karrierestationen
2000–2001 Couchiching Terriers
2001–2005 Mercyhurst College
2004–2006 Muskegon Fury
2006–2007 Victoria Salmon Kings
Pensacola Ice Pilots
2007–2008 EV Landsberg 2000
Augsburger Panther
2008–2012 EHC München
2012–2013 Tohoku Free Blades
2013–2017 Bietigheim Steelers
2017–2019 EV Landshut

David Wrigley (* 1. Juni 1980 in Washago, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler (Stürmer), der zuletzt beim EV Landshut unter Vertrag stand.

Karriere

Wrigley trat das erste Mal in der Saison 2000/01 in der Ontario Provincial Junior Hockey League (OPJHL) in Erscheinung, in der er für die Couchiching Terriers stürmte und es in 47 Spielen auf 125 Punkte brachte.

In den Jahren zwischen 2000 und 2005 spielte er für das Mercyhurst College in der NCAA, bevor er während der Saison 2004/05 zu Muskegon Fury in die United Hockey League wechselte, für die er auch in der Saison 2005/06 aufs Eis ging.

In der Saison 2006/07 hießen seine Stationen in der ECHL Victoria Salmon Kings und Pensacola Ice Pilots, ehe er 2007 den Sprung nach Europa wagte. In der darauffolgenden Saison 2007/08 stand er anfangs beim EV Landsberg 2000 unter Vertrag. Als dieser aus finanziellen Gründen am Kader sparen musste, folgte er seinem damaligen Coach Larry Mitchell zu den Augsburger Panthern in die Deutsche Eishockey Liga.

Von der Saison 2008/09 bis 2012 lief Wrigley für den EHC München in der 2. Bundesliga auf. Im Juli 2012 unterschrieb er einen Ein-Jahres-Vertrag bei den Tohoku Free Blades.[1]

Vor der Saison 2013/14 kehrte Wrigley wieder nach Deutschland zurück und wurde von den Bietigheim Steelers aus der DEL2 verpflichtet.

Im Juni 2017 wechselte Wrigley zum EV Landshut[2] und absolvierte für diesen in der Saison 2017/18 trotz mehrerer Verletzungen 27 Partien. Anschließend wollte der EVL den Vertrag zunächst auflösen[3], entschied sich jedoch doch für einen Verbleib des Spielers.[4] Aufgrund einer weiteren Verletzung[5] verpasste Wrigley die komplette Saison 2018/19.

Statistiken

Saison Team Liga Sp T V Pkt SM
2000/01 Couchiching Terriers OPJHL 47 64 61 125 71
2001/02 Mercyhurst College NCAA 36 8 11 19 26
2002/03 Mercyhurst College NCAA 35 17 24 41 37
2003/04 Mercyhurst College NCAA 34 18 18 36 71
2004/05 Mercyhurst College NCAA 36 19 21 40 80
2004/05 Muskegon Fury UHL 11 1 2 3 0
2005/06 Muskegon Fury UHL 88 47 48 95 99
2006/07 Victoria Salmon Kings ECHL 15 3 7 10 12
2006/07 Pensacola Ice Pilots ECHL 46 21 31 52 45
2007/08 EV Landsberg 2000 2. BL 27 15 19 34 52
2007/08 Augsburger Panther DEL 24 2 8 10 20
2008/09 EHC München 2. BL 53 29 31 60 72
2009/10 EHC München 2. BL 27 15 19 34 52
2010/11 EHC München DEL 47 12 28 40 22
2011/12 EHC München DEL 38 9 9 18 8
2012/13 Tohoku Free Blades ALH 46 26 38 64 46

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. München mistet aus. Hockeyweb. Abgerufen am 7. April 2012.
  2. EV Landshut holt David Wrigley - Christopher Schadewaldt im Anflug, auf idowa.de, vom 20. Juni 2017. Abgerufen am 25. Juni 2017.
  3. Tobias Grießer: EVL-Manager Hantschke legt sich fest: David Wrigley und Jackson Kuhn spielen keine Rolle mehr! In: wochenblatt.de. 27. Juni 2018, abgerufen am 7. Februar 2020.
  4. David Wrigley bleibt beim EV Landshut. In: evl.info. 16. August 2018, abgerufen am 7. Februar 2020.
  5. Landshuts Dave Wrigley fällt aus. In: eishockey-magazin.de. 1. September 2018, abgerufen am 7. Februar 2020.