Dead Space 3

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Dead Space 3
Entwickler Visceral Games
Publisher Electronic Arts
Veröffentlichung 8. Februar 2013
Plattform Windows, PlayStation 3, Xbox 360
Spiel-Engine Visceral Engine
Genre Third-Person-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Gamecontroller, Tastatur, Maus
Medium DVD-ROM, Blu-ray, Download
Sprache Deutsch, Englisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt, Schimpfwörter

Dead Space 3 ist ein Videospiel des US-amerikanischen Entwicklerstudios Visceral Games. Es ist ein Third-Person-Shooter in einem Science-Fiction-Szenario und das fünfte Spiel innerhalb der Dead-Space-Serie. Es wurde von Electronic Arts in Europa am 8. Februar 2013 für den PC, die PlayStation 3 und die Xbox 360 veröffentlicht.

Handlung

Dead Space 3 führt die Handlung von Dead Space 2 fort. Spielercharakter Isaac Clarke erfährt, dass seine ehemalige Freundin Ellie Langford in großen Schwierigkeiten steckt und macht sich auf, ihr zur Hilfe zu eilen. Er gerät dabei in Konflikt mit den Anhängern der Unitology-Sekte, die die Menschheit auslöschen wollen, um der natürlichen Entwicklung des Lebens somit die Chance auf einen Neuanfang zu ermöglichen.[1]

Rezeption

Dead Space 3 erhielt generell positive Kritiken, die im Vergleich zu Dead Space und Dead Space 2 jedoch deutlich schlechter ausfielen. So erreichte die Fassung für Xbox 360 bei Metacritic eine durchschnittliche Wertung von 78 von 100 Punkten[2] und die PS3-Version 77 %.[3] Unter anderem zeigten sich die Rezensenten enttäuscht, dass sich das Spiel von seinen Wurzeln des Survival Horror zu weit entfernt habe und zu einem generisch wirkenden Shooter mutiert sei. Positiv aufgenommen wurde hingegen der Koop-Modus.[1] Das Schweizer Magazin Gbase gab dem Spiel eine Wertung in Höhe von 7,5/10 Punkten und lobte unter anderem die gute Technik und die tollen Kulissen. Andererseits wurden die etwas schwache Handlung und der niedrige Gruselfaktor kritisiert.[4]

Trivia

Anders als für die vorherigen Teile Dead Space und Dead Space 2 wurde kein animierter Spielfilm produziert, sondern die Graphic Novel Dead Space: Liberation, welche die Hintergründe von Ellie Langford und der Suche nach einer Lösung für das Marker-Problem näher beleuchtet.

In den ersten Leveln stößt Isaac auf der Suche nach Ellie auf die Überreste einer zerstörten Raumflotte. Das Signal von Ellie kommt von einer verlassenen Raumstation namens Roanoke, was eine Anlehnung an die verschwundene Roanoke-Siedlung ist.

Weblinks

Einzelnachweise