Dean Burk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
M. Dean Burk.jpg

Dean Burk (* 21. März 1904; † 6. Oktober 1988) war ein US-amerikanischer Biochemiker, der unter anderem für die Mitentdeckung des Biotins und der Mitentwicklung der Magnetresonanztomographie (MRI) bekannt ist.[1]

In der Krebsforschung tätig arbeitete er am Kaiser-Wilhelm-Institut und am National Cancer Institute. 1934 entwickelte er zusammen mit Hans Lineweaver das Lineweaver-Burk-Diagramm als Analysemethode in der Enzymkinetik.[2]

Mit 15 Jahren ging er an die University of California, Davis, ein Jahr später wechselte er an die University of California, Berkeley, wo er 1923 seinen B.S. in Entomologie machte. Vier Jahre später erhielt er seinen Ph.D. in Biochemie.[1]

Im Laufe seiner Karriere publizierte Burk über 250 wissenschaftliche Artikel.

Einzelnachweise

  1. a b Dean Burk, 84, Chemist for Cancer Institute. In: The New York Times. 10. Oktober 1988 (online).