Denton (Texas)
Denton | |
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Das historische Gerichtsgebäude im Zentrum von Denton, heute ein Museum Das historische Gerichtsgebäude im Zentrum von Denton, heute ein Museum | |
Lage von Denton in Texas | |
Basisdaten | |
Gründung: | 1857 |
Staat: | Vereinigte Staaten |
Bundesstaat: | Texas |
County: | Denton County |
Koordinaten: | 33° 13′ N, 97° 8′ W |
Zeitzone: | Central (UTC−6/−5) |
Fläche: | 161,5 km² (ca. 62 mi²) davon 159,3 km² (ca. 62 mi²) Land |
Bevölkerungsdichte: | 0 Einwohner je km² |
Höhe: | 201 m |
Postleitzahlen: | 76201-76210 |
Vorwahl: | +1 940 |
FIPS: | 48-19972 |
GNIS-ID: | 1334260 |
Website: | www.cityofdenton.com |
Datei:Denton, Texas in 1883.jpg Karte von 1883 |
Denton ist eine Universitätsstadt im US-amerikanischen Bundesstaat Texas. Auf einer Fläche von 62 Quadratmeilen. Denton ist Teil des Großraumes Dallas-Fort-Worth (DFW Metroplex) und liegt in der nördlichen Agglomeration von Dallas. Denton wurde 1857 gegründet und ist Sitz des gleichnamigen Countys und wurde nach dem Anwalt und Prediger John B. Denton benannt.
Bildung
Denton wird geprägt durch das Universitäts- und Collegeleben und ist eine entsprechend junge Stadt: das Durchschnittsalter (Median) der Einwohner beträgt 27 Jahre. Etwa 45.000 Studenten sind in verschiedenen Universitäten und Colleges in Denton eingeschrieben. Die University of North Texas, die Texas Woman’s University sowie das North Central Texas College haben ihren Sitz in Denton. Die University of North Texas ist mit etwa 32.000 Studenten die größte Universität im Großraum Dallas-Fort Worth und die drittgrößte Universität des Bundesstaates Texas.
Die University of North Texas ist mit 5900 Beschäftigten zugleich der größte Arbeitgeber der Stadt.
Umgebung
Bevölkerungswachstum | |||
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Census | Einwohner | ± rel. | |
1880 | 1194 | — | |
1890 | 2558 | 114,2 % | |
1900 | 4187 | 63,7 % | |
1910 | 4732 | 13 % | |
1920 | 7626 | 61,2 % | |
1930 | 9587 | 25,7 % | |
1940 | 11.192 | 16,7 % | |
1950 | 21.372 | 91 % | |
1960 | 26.844 | 25,6 % | |
1970 | 39.874 | 48,5 % | |
1980 | 48.063 | 20,5 % | |
1990 | 66.270 | 37,9 % | |
2000 | 80.537 | 21,5 % | |
2010 | 113.383 | 40,8 % | |
1880–2000,[1] 2010[2] |
Entgegen landläufiger Meinung ist Texas nicht überall trocken. Der östliche und nordöstliche Teil von Texas ist sogar recht grün und feucht, und die Umgebung von Dallas ist durch viele Flüsse und Seen sowie eine beinahe das ganze Jahr über grüne Landschaft geprägt.
In der Umgebung von Denton befinden sich ausgedehnte Seen: Lake Grapevine, Lake Lewisville, and Lake Ray Roberts. Innerhalb von Denton County liegt auch der Texas Motor Speedway, wo regelmäßig NASCAR-Rennen ausgetragen werden.
Beliebte Ausflugsziele sind natürlich die Innenstädte von Dallas und Fort Worth, wobei letztere ihren Western-Charakter teilweise bewahrt hat. In den historischen Fort Worth Stockyards befinden sich zahlreiche Saloons, Steak Houses und es finden regelmäßig Rodeos statt.
Klima
Das Klima ist das ganze Jahr über warm, in den Monaten November bis Februar wird es nur kurzzeitig kalt. Im Sommer sind allerdings Temperaturen um 40 °C keine Seltenheit, wobei es dabei auch recht feucht sein kann. Insbesondere in September und Oktober ist ausgiebiger Regen keine Seltenheit.
Verkehr
Denton wird durch die Interstate 35 durchquert, die sich in Denton von Norden kommend in die I 35 East (nach Dallas Downtown) und I 35 West (nach Fort Worth) aufspaltet. Denton verfügt über einen lokalen Flughafen und ist über die I 35 East an den internationalen Flughafen Dallas-Fort Worth (DFW) angeschlossen (ca. 15 Meilen südlich von Denton).
Söhne und Töchter der Stadt
- Suzanne Davis (* 1978), Schauspielerin
- Edward W. Eberle (1864–1929), Admiral, 3. Chief of Naval Operations
- Herschel Evans (1909–1939), Jazz-Tenorsaxophonist des Swing
- Walt Garrison (* 1944), American-Football-Spieler
- Ralph Kirshbaum (* 1946), Cellist und Musikpädagoge
- Dylan Michael Patton (* 1992), Schauspieler
- Stanley Payne (* 1934), Historiker
- Ray Peterson (1939–2005), Rock’n’Roll-Sänger
- Jason Sasser (* 1974), Basketballspieler
- Ann Sheridan (1915–1967), Schauspielerin
- Julia Frances Smith (1905–1989), Komponistin und Pianistin
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Texasalmanac (PDF; 1,2 MB). Abgerufen am 4. Oktober 2012
- ↑ U.S. Census. Abgerufen am 16. Oktober 2012