Der Rest
Der Rest | |
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Der Rest am 15. November 2014 im K17 in Berlin | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Hamburg, Deutschland |
Genre(s) | Avantgarde Rock |
Gründung | 1999 |
Website | www.derrestmusik.de |
Gründungsmitglieder | |
Philipp Taraz | |
Markus Brox | |
Chaz Wallace | |
Aktuelle Besetzung | |
Philipp Taraz | |
Jeannine Max | |
Emanuel Bisping | |
Ehemalige Mitglieder | |
Nils Höffs | |
Schlagzeug |
Andreas Meaker |
Gitarre |
Anselm Klump |
Bass |
Laurent Vianès |
Schlagzeug |
Andreas Prögel |
Schlagzeug |
Anton Stöger |
Der Rest ist eine Avantgarde-Rockband, die ihre Basis in Hamburg hat.[1] Ihre Musik zeigt Einflüsse aus verschiedenen Genres, u. a. Post-Punk, Avantgarde-Rock und Depro-Punk.
Geschichte
Gründungsjahre
Der Rest wurde 1999 in Los Angeles von dem Filmemacher und Produzenten Philipp Taraz, dem Schlagzeuger Markus Brox sowie dem Grafikkünstler und Komponisten Chaz Wallace gegründet. Nach verschiedenen Umbesetzungen besteht die Band seit 2014 aus dem Songschreiber, Leadsänger und Gitarristen Philipp Taraz, der Bassistin Jeannine Max und dem Schlagzeuger Emanuel Bisping. Im Jahr 2009 wurde die 4-Song-EP Der Rest im Eigenvertrieb und -verlag veröffentlicht. Zu dieser Zeit war das Konzept der Band überwiegend auf akustische Arrangements ausgelegt.
Der Tisch ist gedeckt
Das Debüt-Album Der Tisch ist gedeckt wurde 2010 eingespielt und Anfang 2011 veröffentlicht. Im Zuge dieser Albumveröffentlichung folgten zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland. Im Rundfunk[2] und in der Musikfachpresse wurde das Album positiv aufgenommen.[3][4][5]
Willkommen im Café Elend
Ab Ende April 2011 ging die Band erneut auf Deutschland-Tour, bei der bereits das in Arbeit befindliche zweite Album Willkommen im Café Elend live vorgestellt wurde. In dieser Zeit wurde auch der Live-Sound maßgeblich geändert, als Philipp Taraz von der akustischen Gitarre auf der Bühne zu einer elektrischen wechselte. Seitdem hat die Musik stark an Brachialität gewonnen. Willkommen im Café Elend wurde im Dezember 2012 veröffentlicht und wiederum sehr positiv in der Presse aufgenommen.[6][7]
10 Lieder für Freunde
Das dritte Album, das den Titel 10 Lieder für Freunde trägt, erschien im Juni 2014 bei Soulfood. 10 Lieder für Freunde löste eine Welle an positiven Reaktionen aus.[8][9][10][11] Thomas Pilgrim schrieb im Sonic Seducer „… und so ist es weiterhin an Der Rest, unbequeme Wahrheiten und schmerzliche Ego-Kapitulationen solange mit desolatem Punkrock Vibe und gespenstischer Songwriter-Verzweiflung zu bekämpfen, bis die Seele nicht mehr brennt – zumindest nicht mehr im negativen Sinne“.[12] Das Album ist im Rahmen einer ausgedehnten Deutschland-Tournee vorgestellt worden.
Diskografie
- 2009: Der Rest (EP, Eigenvertrieb)
- 2011: Der Tisch ist gedeckt (Album, Label: Morgana Films, Vertrieb: Alive)
- 2012: Willkommen im Café Elend (Album, Label: Morgana Films / Motor Entertainment, Vertrieb: Rough Trade)
- 2014: 10 Lieder für Freunde (Album, Label: Artist Station, Vertrieb: Soulfood)
- 2016: Therapie für alle (Album, Label: Artist Station, Vertrieb: Soulfood)
Weblinks
- Website
- Kanal von Der Rest auf YouTube
- Der Rest bei laut.de
Einzelnachweise
- ↑ Der Rest Biographie bei laut.de
- ↑ Besprechung in Kulturradio am 12. Mai 2011
- ↑ Der Tisch ist gedeckt Albumkritik auf labellos.de
- ↑ Der Tisch ist gedeckt Albumkritik auf laut.de
- ↑ Der Tisch ist gedeckt Albumkritik auf rocktimes.de
- ↑ Axel Schön: Albumkritik im „Orkus“, Thomas Pilgrim: Albumkritik im „Sonic Seducer“; Schütte: Albumkritik im „Zillo“, Christian Picard: Review in „Melodie und Rhythmus“
- ↑ Willkommen im Cafe Elend Albumkritik auf laut.de
- ↑ Der Rest auf Tour (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. alternativmusik.de
- ↑ Im Magen vor mir Albumkritik auf plattentests.de
- ↑ Michael Gamon Albumkritik auf sparklingphotos.de
- ↑ 10 Lieder für Freunde (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Albumkritik auf necroweb.de
- ↑ Thomas Pilgrim Albumkritik im Sonic Seducer