Der schöne Tag
Film | |
Originaltitel | Der schöne Tag |
Produktionsland | Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch, Türkisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 74 Minuten |
Stab | |
Regie | Thomas Arslan |
Drehbuch | Thomas Arslan |
Produktion | Thomas Arslan, Martin Hagemann |
Musik | Selda Kaya |
Kamera | Michael Wiesweg |
Schnitt | Bettina Blickwede, Irina Hoppe |
Besetzung | |
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Der schöne Tag ist ein deutscher Film von Thomas Arslan aus dem Jahr 2001. Er ist der Abschluss der „Berlin-Trilogie“ des Filmemachers, die das Leben junger türkischstämmiger Menschen der zweiten und dritten Generation in der Hauptstadt einfangen will. Produziert wurde der Film wie seine Vorgänger Geschwister – Kardeşler (1997) und Dealer (1999) für die ZDF-Reihe Das kleine Fernsehspiel.
Handlung
Der Film zeigt einen Tag im Leben der 21-jährigen Deniz, die als Synchronsprecherin in Berlin arbeitet. Die ehrgeizige junge Frau erwartet viel vom Leben, steht sich mit ihren hohen Ansprüchen jedoch selbst im Weg. Sie verlässt kurz nach der Synchronisierung des Spielfilms Conte d'été von Eric Rohmer ihren Freund Jan. Sie nimmt an einem Casting für eine Spielfilmrolle teil und unterhält sich einen Abend lang mit Diego, den sie tagsüber in der U-Bahn kennengelernt hat, trennt sich von ihm aber schon am folgenden Morgen.[1][2]
Kritik
„Thomas Arslan hat in Der schöne Tag unspektakuläre menschliche Charaktere in den Mittelpunkt gestellt, sie dabei wirklich ernst genommen und ihnen Kraft und Würde verliehen. Das ist zur Zeit alles andere als eine Selbstverständlichkeit im deutschen Kino.“
Weblinks
- Der schöne Tag in der Internet Movie Database (englisch)
- Der schöne Tag bei filmportal.de
- Der schöne Tag in der Filmzentrale
Einzelnachweise
- ↑ Der schöne Tag. Peripher Film, 16. September 2002. Abgerufen am 27. März 2009.
- ↑ Antje Wewer: Oranienstraße? Die Türkin Deniz lebt am Schlachtensee. Welt Online, 3. August 2000. Abgerufen am 27. März 2009.
- ↑ Bernd Reinhardt: Wie wichtig ist ethnische Identität?. World Socialist Web Site, 23. März 2001. Abgerufen am 27. März 2009.