Deutsch-Südamerikanische Bank
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Die Deutsch-Südamerikanische Bank AG war eine deutsche Bank für den Handel mit Südamerika, deren Hauptsitz in Berlin war. Sie wurde 1906 durch die Dresdner Bank, den A. Schaaffhausen’schen Bankverein und die Darmstädter und Nationalbank gegründet. Weitere Niederlassungen gab es in Hamburg, Argentinien, Peru, Brasilien, Mexiko, Uruguay, Chile und Spanien.
1996 wurde die Deutsch-Südamerikanische Bank in Dresdner Bank Lateinamerika AG umbenannt. Zu der Zeit hatte sie eine Bilanzsumme von 11,4 Mrd. Euro und beschäftigte etwa 1.100 Mitarbeiter.[1]
Literatur
- Mehr Geschäfte mit Übersee. In: Die Zeit. Nr. 18, 1961, S. 27 (zeit.de).
- Johannes Bähr: Die Dresdner Bank in der Wirtschaft des Dritten Reichs. In: Klaus Dietmar Henke (Hrsg.): Die Dresdner Bank im Dritten Reich. Band 1. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-486-57759-4, S. 270 ff. (books.google.de).
Weblinks
- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutsch-Südamerikanische Bank in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft