Deutsche Kurzbahnmeisterschaften 2016

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2016 im Schwimmen fanden vom 17. bis 20. November 2016 erstmals in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin statt. Veranstalter und Ausrichter war der Deutsche Schwimm-Verband. Der Wettkampf diente gleichzeitig als einziger Qualifikationswettkampf für die Kurzbahnweltmeisterschaften 2016 in Windsor. Neben sechs Staffelwettkämpfen wurden bei Männern und Frauen je 18 Einzeltitel vergeben. Marco Koch war mit fünf Titeln (3 im Einzel und 2 in der Staffel) der erfolgreichste Athlet dieser Meisterschaft und stellte über 200 Meter Brust einen neuen Weltrekord sowie über 100 Meter Brust einen neuen DSV-Rekord auf. Nina Kost sicherte sich ebenfalls drei Einzeltitel.

Teilnehmer

Teilnahmeberechtigt waren je Strecke die 100 schnellsten Schwimmer und Staffeln Deutschlands (offene Klasse) der laufenden Saison (23. November 2015 bis einschließlich 6. November 2016).

Deutsche Meister

Deutsche Kurzbahnmeister 2016
Disziplin Männer Frauen
Name Verein Zeit Name Verein Zeit
050 m Freistil
Robert Könneker SG Stadtwerke München 00:21,80 Nina Kost SV Nikar Heidelberg 00:24,58
100 m Freistil
Tim-Thorben Suck Potsdamer SV 00:48,46 Nina Kost SV Nikar Heidelberg 00:53,88
200 m Freistil
Johannes Hintze Potsdamer SV 01:45,03[1] Reva Foos DSW 1912 Darmstadt 01:56,25
400 m Freistil
Poul Zellmann SG Essen 03:41,17 Isabel Marie Gose Potsdamer SV 04:04,89[2]
800 m Freistil
Ruwen Straub SV Würzburg 05 07:38,19 Celine Rieder SSG Saar Max Ritter 08:25,50[3]
1500 m Freistil0
Poul Zellmann SG Essen 14:33,33 Celine Rieder SSG Saar Max Ritter 16:02,86[3]
050 m Brust
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 00:26,73 Annalena Felker SG Essen 00:31,11
100 m Brust
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 00:56,75[4] Jessica Steiger VfL Gladbeck 01:06,59
200 m Brust
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 02:00.44[5] Jessica Steiger VfL Gladbeck 02:23,81
050 m Schmetterling
Jonas Bergmann SG Osnabrück 00:23,53 Doris Eichhorn Aqua Berlin 00:26,31
100 m Schmetterling
Johannes Tesch SV Halle/Saale 00:51,97[6] Lisa Höpink SG Essen 00:58,71
200 m Schmetterling
David Thomasberger SV Halle/Saale 01:54,49 Lisa Höpink SG Essen 02:08,22
050 m Rücken
Marek Ulrich SV Halle/Saale 00:23.76 Laura Riedemann SV Halle/Saale 00:27.29[7]
100 m Rücken
Christian Diener Potsdamer SV 00:51,15 Laura Riedemann SV Halle/Saale 00:58,91[7]
200 m Rücken
Andreas Wiesner EWR Rheinhessen-Mainz 01:54,22 Jenny Mensing SC Wiesbaden 1911 02:05,04
100 m Lagen
Philip Heintz SV Nikar Heidelberg 00:52,55 Nina Kost SV Nikar Heidelberg 01:01,04
200 m Lagen
Philip Heintz SV Nikar Heidelberg 01:52,17 Maxine Wolters SG Bille Hamburg 02:09,84
400 m Lagen
Johannes Hintze Potsdamer SV 04:07,18[1] Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05 04:35,54
4×50 m Freistil
Berliner TSC
Ertel, Zwiesigk, Oldenburg, Litke
01:29,23 W98 Hannover
Jacob, Köhler, Braul, Wartenberg
01:42,27
4×50 m Lagen
DSW 1912 Darmstadt
Löwel, Koch, Fährmann, Flohr
01:37,09 SG Essen
van Loock, Ruhnau, Kohlat, Höpink
01:53,21
4×50 m Freistil Mixed
Berliner TSC
Jenny Lahl, Timo Zwiesigk, Alexander Litke, Josephine Tesch
01:34,85
4×50 m Lagen Mixed
DSW 1912 Darmstadt
Lukas Löwel, Marco Koch, Selina Celar, Reva Foos
01:44,41

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. a b Deutscher Altersklassenrekord für 17-Jährige
  2. Deutscher Altersklassenrekord für 14-Jährige
  3. a b Deutscher Altersklassenrekord für 15-Jährige
  4. neuer DSV-Rekord
  5. neuer Weltrekord
  6. Deutscher Altersklassenrekord für 19-Jährige
  7. a b Deutscher Altersklassenrekord für 18-Jährige