Deutsche Volleyball-Bundesliga (Frauen)
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Aktuelle Saison | Deutsche Volleyball-Bundesliga 2022/23 |
Sportart | Volleyball |
Abkürzung | VBL |
Verband | Volleyball-Bundesliga |
Ligagründung | 1976 |
Mannschaften | 12 (2022/23) |
Titelträger | Allianz MTV Stuttgart |
Rekordmeister | SSC Palmberg Schwerin |
Website | volleyball-bundesliga.de |
Die Volleyball-Bundesliga der Frauen ist die höchste Spielklasse im deutschen Volleyball. In diesem Wettbewerb wird seit der Saison 1976/77 der Deutsche Meister ermittelt.
Aktueller Modus
Die Frauen-Bundesliga setzt sich in der Saison 2022/23 aus zwölf Mannschaften zusammen. Es gibt keinen sportlichen Absteiger in die Zweite Liga. Die Mannschaften auf den ersten acht Plätzen sind für die Playoffs qualifiziert. Das Viertelfinale und das Halbfinale werden im Best-of-Three-Modus gespielt. Das Finale wird im Best-of-Five-Modus ausgetragen.
Geschichte
Die Saison 2019/20 wurde am 12. März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde abgebrochen. Ein Meistertitel wurde nicht vergeben, Regelabsteiger gab es ebenfalls nicht. Es war das erste Mal in der Geschichte der Volleyball-Bundesliga, dass eine Saison vorzeitig beendet wurde.[1]
Medien
Seit der Saison 2013/14 gibt es wieder regelmäßige Live-Übertragungen im Internet der Spiele der Ersten Bundesliga. Dabei werden sich die Vereine mit 100.000 EUR an den Produktionskosten beteiligen. Geplant ist die Übertragung von rund 40 Spielen. Während der Hauptrunde wird pro Woche ein Top-Spiel übertragen. In den Play-offs wird an jedem Spieltag eine Partie live gezeigt. SPORT1 überträgt seit der Saison 2017/18 einige Spiele im frei empfangbaren Fernsehen.[2]
Zuschauer
Den Zuschauerrekord in der Volleyball-Bundesliga der Frauen stellte am 30. April 2016 das Play-Off-Spiel zwischen Allianz MTV Stuttgart gegen den Dresdner SC auf. In der Stuttgarter Porsche-Arena verfolgten 5.392 Zuschauer die Partie, die Allianz MTV Stuttgart mit 3:2 für sich entschied. Auf Platz Zwei der Bestenliste der Zuschauer folgt das Finalspiel des CJD Feuerbach gegen Bayern Lohhof im Sindelfinger Glaspalast im Jahre 1987 mit 5.000 Zuschauern. Im Jahr 2005 spielte USC Münster gegen die Roten Raben Vilsbiburg vor einer Zuschaueranzahl von 4.500, Platz Drei der Bestenliste.[3][4]
Zuschauerstärkste Frauenliga Deutschlands
Gemessen an den Zuschauerzahlen bei Heimspielen nimmt die Volleyball-Bundesliga unter den Mannschaftssportarten in Deutschland eine Sonderstellung ein. In keiner anderen Sportart ist die Frauenliga stärker als die Männerliga. Die Frauen erreichen von allen Profiligen in Deutschland den höchsten Zuschauerschnitt, noch vor den Frauen im Fußball, Handball oder Basketball.[5][6]
Siehe auch
Weblinks
- Volleyball-Bundesliga
- Vereine der Bundesliga (Frauen)
- Deutscher Volleyball-Verband
- VBL.tv – das Internet-TV der Bundesliga
- Dynamische Statistiken – Bundesliga-Datenbank des Suhler Fanclubs
- Ewige Tabelle 2014 (PDF-Datei; 622 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Keine weiteren Spiele: Volleyball-Bundesliga beendet Saison. Volleyball-Bundesliga, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ MEHR VOLLEYBALL ALS JE ZUVOR VOLLEYBALL BUNDESLIGA DER FRAUEN UND MÄNNER BIS ZUR SAISON 2020-21 LIVE AUF SPORT1. VBL, 7. Juni 2018, abgerufen am 20. Juni 2019.
- ↑ Zuschauerrekord des Jahrtausends! Allianz MTV Stuttgart, 29. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
- ↑ Finale furioso. Allianz MTV Stuttgart, 1. Mai 2016, abgerufen am 1. Mai 2016.
- ↑ Wo Klootschießen den Fußball schlägt. Spiegel online, 25. Dezember 2019, abgerufen am 27. Dezember 2019.
- ↑ Die Liga. Allianz MTV Stuttgart, 27. Dezember 2019, abgerufen am 27. Dezember 2019.