Deutscher Kinderhörspielpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Deutsche Kinderhörspielpreis ging aus dem terre-des-hommes-Kinderhörspielpreis hervor, den das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk seit 1985 vergeben hatte. Als 1994 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten die Einstellung des renommierten Preises drohte, führten die Filmstiftung NRW und die Stadt Wuppertal den Preis unter neuem Namen fort. Heute sind die Filmstiftung NRW und die ARD gleichberechtigte Träger des Preises, unterstützt von der Stadt Wuppertal. Der Deutsche Kinderhörspielpreis wird seit 2006 jährlich im Rahmen der ARD Hörspieltage vergeben und ist mit 5000 Euro dotiert (Stand 2021). Parallel dazu vergibt eine Kinderjury den Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe.

Preisträger

Terre des Hommes-Kinderhörspielpreis

Deutscher Kinderhörspielpreis

Belege

  1. Thilo Reffert gewinnt mit "Nina und Paul", Börsenblatt 7. November 2011
  2. Deutscher Kinderhörspielpreis 2013, ARD.de
  3. Deutscher Kinderhörspielpreis für Produktion von Deutschlandradio Kultur, DeRadio 4. November 2014
  4. Deutscher Kinderhörspielpreis für „Die Nanny-App“, Börsenblatt vom 13. November 2017, abgerufen 2. Juli 2018
  5. Deutscher Kinderhörspielpreis für Gudrun Hartmann, filmstiftung.de vom 8. November 2018, abgerufen 4. Dezember 2018
  6. Der Deutsche Kinderhörspielpreis geht an Thilo Reffert für „Herr der Lügen“, filmstiftung.de, veröffentlicht und abgerufen am 5. November 2021