Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband

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Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) ist die deutsche Dachorganisation der Wasserstoff- und Brennstoffzellenindustrie. Als Sprachrohr für den Wasserstoff als zukünftiger Energieträger vertritt der DWV über 100 Industrie- und Forschungseinrichtungen mit über einer Million Arbeitnehmern sowie über 200 privaten Mitgliedern.

Der Verband arbeitet mit Wirtschafts- und Forschungsvertretern zusammen und leistet Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für Wasserstoff als Energieträger im Sinne einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Der Verein wird durch Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert.

Der DWV ist der Überzeugung, dass Wasserstoff ein Schlüsselenergieträger für eine versorgungssichere und wirtschaftliche Energiewende sei. Ziel des DWV ist es daher, aktiv Vorschläge für geeignete regulatorische Rahmenbedingungen zur zügigen Markteinführung und -entwicklung von Wasserstoff zu entwickeln und zu vertreten. Der DWV sieht sich bei der Ausarbeitung seiner Vorschläge verpflichtet, einen entscheidenden Beitrag für eine emissionsarmes und defossilisiertes Energiesystem zu leisten. Der DWV ist eine Lobbyorganisation.

Der Verband besteht seit 1996 und hat seine Geschäftsstelle in Berlin.

Der Verband ist Mitglied bei Hydrogen Europe. Seit 2016 ist der DWV, vertreten durch Werner Diwald, Mitglied im Vorstand von Hydrogen Europe.

Vorstandsvorsitzender des DWV ist seit 2014 Werner Diwald, der den Vorsitz von Johannes Töpler übernahm, der seitdem die Funktion als stellvertretender Vorsitzender übernommen hat. Der Gesamtvorstand besteht aktuell aus 10 Personen.

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