Didim
Didim | ||||
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Basisdaten | ||||
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Provinz (il): | Aydın | |||
Landkreis (ilçe): | Didim | |||
Koordinaten: | 37° 23′ N, 27° 16′ O | |||
Höhe: | 50 m | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 256 | |||
Postleitzahl: | 09 270 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 09 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021) | ||||
Gliederung: | 16 Mahalle | |||
Belediye Başkanı: | Ahmet Deniz Atabay (CHP) | |||
Postanschrift: | Cumhuriyet Mah. İnönü Bulvarı No:180 09270 Didim / Aydın | |||
Website: | ||||
Landkreis Didim | ||||
Einwohner: | 90.427[1] (2020) | |||
Fläche: | 424 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 213 Einwohner je km² | |||
Kaymakam: | Halil Avşar | |||
Website (Kaymakam): |
Didim ist eine Stadt im gleichnamigen Ilçe (Landkreis) der türkischen Provinz Aydın und gleichzeitig ein Stadtbezirk der 2012 geschaffenen Büyükşehir belediyesi Aydın (Großstadtgemeinde/Metropolprovinz). Sie liegt an der türkischen Ägäisküste, etwa 200 km südlich von İzmir.
Geschichte
In der Antike befand sich hier die Stadt Didyma mit einem bedeutenden Orakelheiligtum des Gottes Apollon. Der Apollontempel zählt heute zu den am besten erhaltenen Großbauten des Altertums.
Die heutige Stadt Didim wurde nach dem Erdbeben von 1955 gegründet. Dabei wurde der Name des antiken Didyma übernommen.
Seit 1995 besteht eine Gemeindepartnerschaft mit dem hessischen Laubach.[2]
Wirtschaft
Didim ist ein schnell wachsendes Tourismusziel. Die touristische Infrastruktur ballt sich insbesondere rund um den Hauptstrand im Stadtteil Altınkum. Andere durch Touristen frequentierte Ortschaften sind Mavişehir, Akbük und Yeşilkent.
Didim verfügt seit August 2009 über eine Marina. Die D-Marin hat 580 See- und 600 Landliegeplätze sowie 70.000 m² Landfläche für diverse Gebäude und Werkstätten. Außerdem stehen dort ein 400-Tonnen- und ein 75-Tonnen-Travel-Lift zur Verfügung.
In der Nähe von Didim stehen die beiden 380 m hohen Sendemasten des Längstwellensenders Bafa.
Ortschaften
Seit einer Gebietsreform 2014 ist der Ilçe (Landkreis) flächen- und einwohnermäßig identisch mit der Kreisstadt, die acht ehemaligen Dörfer und drei Gemeinden (Stand Ende 2012: Didim, Akbük und Ak-Yenİköy) des Kreises wurden Mahalle (Stadtviertel) der Stadt.
Einzelnachweise
- ↑ Nufusu.com: Didim Nüfusu, abgerufen am 16. März 2021
- ↑ Didim auf Laubach-online.de Abgerufen am 27. Dezember 2020
Weblinks
- Mahallelere Göre Aydin Didim Nüfusu (Liste aller Stadtviertel ab 2013, mit Einwohnerzahl n. Geschlecht)
- Didim Mahalleleri Nüfusu Aydın (Liste aller Stadtviertel 2012–2019, mit Einwohnerzahl)
- Yerelnet: Didim