Die Brücke (Verein)
Die Brücke e.V. | |
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Zweck: | Deutscher Kultur- und Wohltätigkeitsverein |
Vorsitz: | Christine Şenol |
Gründungsdatum: | 1992 |
Sitz: | Istanbul |
Website: | www.bruecke-istanbul.com |
Die Brücke e.V. (türkisch Köprü) ist ein 1992 gegründeter gemeinnütziger Verein in der türkischen Metropole Istanbul. Er versteht sich als deutscher Kultur- und Wohltätigkeitsverein und wird auch als transnationale Organisation wahrgenommen.[1] Er gilt als einer der größten und einflussreichsten Vereine dieser Art in der Türkei.[2] Vorsitzende ist Christine Şenol.
Ziel ist eine deutsch-türkische Kooperation in Erziehungsfragen, aber auch bei sozialen, kulturellen und karitativen Projekten.[3] Der Verein bietet Informationen zum Aufenthalts-, Arbeits- und Erbrecht an und will Deutschsprachige zusammenführen.[3]
Die Mitglieder und Fördermitglieder kommen aus der Türkei und den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Publikationsorgan ist der Infobrief[3] für Deutschsprachige in der Türkei mit einer Auflage von 1.000 Exemplaren. So können sich insbesondere deutsche Frauen organisieren, die nach ihrer Heirat nach Istanbul gekommen sind.[4] Dem Vorstand gehören neben der Vorsitzenden an (Stand 2014): Claudia Yılmaz (stellvertretende Vorsitzende), Corina Bilhan (Schatzmeisterin), Brigitte Midil (Sekretärin) und Kristina Laubscher (Mitglied).
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Yaşar Aydın: Rückkehrer oder Transmigranten? Erste Ergebnisse einer empirischen Analyse zur Lebenswelt der Deutsch-Türken in Istanbul. In: Şeyda Ozil, Michael Hofmann, Yasemin Dayioglu-Yucel (Hrsg.): 50 Jahre türkische Arbeitsmigration in Deutschland. V & R Unipress, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89971-933-8, S. 82.
- ↑ Asker Kartarı: Das Leben im Ausland und die Auswirkung auf den Alltag. Deutsche Manager und ihre Familien in der Türkei. In: Alois Moosmüller (Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation in der Diaspora. Die kulturelle Gestaltung von Lebens- und Arbeitswelten in der Fremde (= Münchener Beiträge zur interkulturellen Kommunikation. Band 13). Waxmann, Münster u. a. 2002, ISBN 3-8309-1226-9, S. 132.
- ↑ a b c Andreas Goldberg, Dirk Halm, Faruk Şen: Die deutschen Türken. Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-8232-2, S. 249.
- ↑ Vgl. Jürgen Gottschlich: Türkei. Ein Land jenseits der Klischees. Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-489-1, S. 201.