Todsünde

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Mit Todsünde (lateinisch peccatum mortiferum oder

mortale

) werden in der katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch die der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt. Ein besonders grobes Vergehen wird auch himmelschreiende Sünde (lateinisch peccatum clamans) genannt.

Der Katechismus der römisch-katholischen Kirche grenzt die lässliche Sünde (lateinisch peccatum veniale) als minderschweres, geringfügiges Vergehen von der Todsünde ab. Den Todsünden werden die Kardinaltugenden gegenübergestellt.[1]

Definition

Damit eine Sünde als schwere zu beurteilen ist, müssen drei Voraussetzungen gegeben sein:[2]

  • Die Sünde muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die Zehn Gebote zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt.
  • Der Sünder muss die Todsünde „mit vollem Bewusstsein“ begehen, die Schwere der Sünde also bereits zuvor erkannt haben.
  • Die Sünde muss „mit bedachter Zustimmung“ (also aus freiem Willen) begangen werden.

Papst Johannes Paul II. konkretisierte den Begriff Todsünde im Apostolischen Schreiben über Versöhnung und Buße in der Kirche Reconciliatio et paenitentia aus dem Jahre 1984 wie folgt:

„[Die Lehre der Kirche nennt] denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst[3] zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht.“[4]

Insgesamt kommt in der Todsünde eine Abkehr von der in der Sündenvergebung durch die Taufe begründeten Gemeinschaft mit Gott zum Ausdruck. Für die erneute Vergebung der persönlichen Schuld genügt die vollkommene oder unvollkommene Reue, also die bewusste Hinwendung zur Liebe Gottes im Bußsakrament.

Abgrenzung vom Laster

Hieronymus Bosch (1450–1516): Die Sieben Todsünden; in den Ecken: Die vier letzten Dinge

Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften:

1. Superbia
Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
2. Avaritia
Geiz (Habgier, Habsucht)
3. Luxuria
Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit)
4. Ira
Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)
5. Gula
Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)
6. Invidia
Neid (Eifersucht, Missgunst)
7. Acedia
Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)

Diese Charaktereigenschaften werden als Hauptlaster bezeichnet und unter dem im Mittelalter entstandenen Akronym Saligia zusammengefasst. Sie gelten als Ursache vieler Sünden (Tochtersünden)[5] und können sowohl zu schweren als auch zu lässlichen Sünden führen. Da die Hauptlaster Ursache und somit Wurzel von Sünden sind, werden sie gelegentlich auch als Wurzelsünden bezeichnet; auch der Begriff Hauptsünden ist gebräuchlich.

Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „sieben Todsünden“; sie sind zwar durchaus auch selbständige Sünden, Todsünden sind aber nur einige davon – sogar allein der Materie nach, also auch ohne Berücksichtigung der „mildernden Umstände“ Wissens- und Willensmangel – und dann auch meist nur in ihrer vollen Ausprägung.

Erstmals findet sich eine solche Kategorisierung von menschlichen Lastern bei Euagrios Pontikos Ende des 4. Jahrhunderts. Er benennt acht negative Eigenschaften, von denen die Mönche heimgesucht werden können. Invidia gehörte für ihn nicht dazu, aber zusätzlich zu den oben genannten Vana Gloria (Ruhmsucht) und Tristitia (Trübsinn). Papst Gregor I. († 604) ordnete den Trübsinn der Acedia zu, die Ruhmsucht dem Hochmut und fügte dem Sündenkatalog den Neid hinzu.

Schon damals wurden den Hauptlastern bestimmte Dämonen zugeordnet. Am weitesten verbreitet sind jedoch die Zuordnungen des Peter Binsfeld aus dem 16. Jahrhundert. Er ordnet Luzifer den Hochmut, Mammon den Geiz, Leviathan den Neid, Satan den Zorn, Asmodeus die Wollust, Beelzebub die Völlerei und Belphegor die Faulheit zu.

In der mittelalterlichen Theologie werden den Hauptlastern häufig die Kardinaltugenden gegenübergestellt. Mehrere Kirchenväter und Theologen befassten sich mit den Hauptsünden und trugen auch zu ihrer Systematisierung bei. Papst Gregor I. stellte ihnen etwa die „Sieben Gaben des Heiligen Geistes“ gegenüber.

Im Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche aus dem Jahr 1992 wird als erste Hauptsünde nicht Hochmut, sondern Stolz genannt.

Theologische Konsequenzen

Nach der Lehre der katholischen Kirche zieht die (schwere) Sünde den zweiten Tod, die Höllenstrafe nach sich, wenn man ohne vollkommene Reue und Buße stirbt. Die Vergebung der Todsünde kann nur im Bußsakrament oder durch vollkommene Reue (d. h. Reue aus Liebe zu Gott) erreicht werden. Die vollkommene Reue muss den Wunsch enthalten, das Bußsakrament und die Absolution (s. u.) zu empfangen. Auch der Empfang der heiligen Kommunion ist als unwürdig verboten. In der persönlichen Beichte spricht die Kirche durch den Priester

in persona Christi

den Sünder kraft göttlicher Vollmacht von seinen Sünden los: Er erteilt die Absolution. Hier genügt auch eine nur unvollkommene Reue (d. h. Reue aus Furcht vor Gottes Strafe) für die wirksame Wiederherstellung der Taufgnade.

Die „sieben Todsünden“ in Kunst und Popkultur

Bildende Kunst

Die sieben Hauptsünden (auch als „die sieben Todsünden“ bezeichnet) sind in der bildenden Kunst und vor allem in der Malerei und der Grafik ein häufiges Bildthema. Bilderzyklen gab es schon im Mittelalter und reichen bis in die Gegenwart.

Beispiele

Ausstellungen

Literatur

  • Selma Lagerlöf: Die sieben Todsünden. Erzählungen. Übers. von Marie Franzos. Nymphenburger Verl.-Handl., München 1952, DNB 452677696 (Legende von 1899).
  • In der Reihe Die Schlüssel zum Königreich von Garth Nix verkörpern die sieben Antagonisten jeweils eine der Todsünden.
  • Swantje Oppermann: Saligia – Spiel der Todsünden. Gulliver, Weinheim 2019, ISBN 978-3-407-74960-4.
  • Eva Menasse: Lässliche Todsünden. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009, ISBN 978-3-462-04127-9.
  • B. Movie: Vitia – Die sieben Todsünden. Lindwurm Verlag, Hamburg 2021, ISBN 978-3-948695-26-2.

Film

Theater

Fernsehserie

  • Charmed – Zauberhafte Hexen, Die sieben Todsünden. Episode 62 (3.18) (Originaltitel: Charmed,
    Sin Francisco
    ), 2000.
  • Fullmetal Alchemist, 2001–2010, die Homunculi, benannt nach den Todsünden und mit entsprechenden Charakteren.
  • ProSieben: Die 7 Todsünden – Der Abgrund in uns, High-End-Doku-Fiction Serie, 2007.
  • Supernatural, Die glorreichen Sieben, Episode 45 (3.01) (Originaltitel: Supernatural, The Magnificent Seven), 2007.
  • Xena – Die Kriegerprinzessin, Herz der Dunkelheit, Episode (6.03).
  • In der Animeserie Digimon treten Demon (Zorn, 2. Staffel), Beelzebumon (Völlerei, 3. Staffel), Lucemon Falldown Mode (Hochmut, 4. Staffel), Belphemon (Trägheit, 5. Staffel) und Lilithmon (Wollust, 6. Staffel) auf.
  • Das bei Arte ausgestrahlte Magazin Abgedreht! behandelte seit September 2014 in je einer sonntäglichen Folge die sieben Todsünden satirisch.
  • Die Simpsons, Treehouse of Horror XVIII. Episode 405 (19.5) 2007.
  • Als Anime Seven Deadly Sins, 2012
  • Re:Zero-Starting Life in another World

Musik

Musikvideo

Manga

  • In Re:Zero-Starting Life in another World symbolisieren sowohl die 9 Hexen als auch die Erzbischöfe der Hexenkirche die ursprünglich 9 Todsünden.
  • In D.Gray-man verkörpern die Noah die Todsünden.
  • Fullmetal Alchemist. In der Manga-Serie von Hiromu Arakawa sind die Homunculi nach den sieben Todsünden benannt und wie diese charakterisiert.
  • In Angel Sanctuary von Kaori Yuki werden die 7 Todsünden durch die 7 Satane (Belial: Hochmut, Balbero: Jähzorn, Leviathan: Neid, Astaroth: Trägheit, Asmodeus: Wollust, Mammon: Geiz, Beelzebub: Völlerei) dargestellt.
  • In Nanatsu no Taizai bzw. Seven Deadly Sins verkörpern die Hauptfiguren (eine Gruppe von Rittern und vermeintlichen Landesverrätern) die Sieben Todsünden und tragen diese auch als Beinamen.
  • In Servamp verkörpern die Alpha Vampire die 7 Todsünden und tragen diese auch als Beinamen.
  • In Trinity Seven werden die einzelnen Bibliotheken an Magielehren in 7 Todsünden aufgeteilt.

Computerspiele

  • In 7 Deadly Sins, einem Online-Spiel, geht es darum, innerhalb von 14 Tagen alle sieben Todsünden zu begehen.
  • Dante’s Inferno ist ein in Anspielung auf Dantes Göttliche Komödie konzipiertes Spiel. Auf seiner Reise durch die Hölle muss Dante neun Höllenkreise durchschreiten, die teils nach den Todsünden benannt sind.
  • In Devil May Cry 3 sind die Gegner im Spiel nach den sieben Todsünden benannt.
  • In The Binding of Isaac[7] gibt es auf manchen Ebenen einen Raum mit einem „Mini-Boss“, der jeweils eine der sieben Todsünden darstellt.
  • Im Spiel Crusader Kings 2 können die Charaktere die sieben Todsünden als Eigenschaften annehmen.
  • In Sacra Terra: Engelhafte Nacht, einem Online-Spiel, sind in einer Irrenanstalt die Dämonen der sieben Todsünden daran zu hindern, eine Hölle auf Erden anzurichten.
  • Im japanischen Spiel Shadow Hearts: From the New World werden sechs von sieben Charakteren im „Fegefeuer“ eine Todsünde zugeschrieben: Shanaia: Zorn; Natan: Faulheit; Frank: Hochmut; Mao: Gier; Hilda: Völlerei; Ricardo: Wollust. Der letzte Gegner stellt den ‚Neid‘ dar.
  • Den Psychopathen im Spiel Dead Rising 3 werden ebenfalls Todsünden zugeschrieben: Harry Zhi Wong: Zorn; Theodore Lagerfeld Jr.: Faulheit; Jherii Gallo: Hochmut; Darlene Fleischermacher: Völlerei; Dylan Fuentes: Wollust; Albert Contiello: Gier; Kenny Dermot: Neid.
  • In der Spielreihe Dragon Age sind hochrangige Dämonen ebenfalls nach den sieben Todsünden benannt. Bisher aufgetreten sind Gier, Wollust, Zorn, Hochmut und Faulheit.
  • In Umineko no Naku Koro ni treten die 7 Todsünden als „Seven Sisters of Purgatory“ auf. Sie stellen Luzifer, Mammon, Leviathan, Satan, Asmodeus, Beelzebub und Belphegor dar.
  • Im humoristischen Textadventure Fish! heißt die gegnerische Terroristengruppe in Anspielung auf die sieben Todsünden „Seven Deadly Fins“ („Sieben tödliche Flossen“).

Verwendung des Begriffs „sieben Todsünden“ in anderen Zusammenhängen

Zur Kennzeichnung schwerwiegender Fehlentscheidungen oder -entwicklungen, gravierender Regelverstöße oder unbedingt zu vermeidender Handlungsweisen werden Listen oder Lasterkataloge erstellt, die mit den klassischen Todsünden in Zusammenhang stehen können, aber nicht müssen.

Deutsches Strafrecht

Im deutschen Strafrecht hat sich die umgangssprachliche Bezeichnung „sieben Todsünden“ für die in § 315c Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe a bis g StGB aufgeführten strafbaren Verkehrsverstöße eingebürgert.[8]

Sekundärliteratur

  • Alexandra Buterus u. a.: Die 7 Todsünden. 1.700 Jahre Kulturgeschichte zwischen Tugend und Laster. Hrsg. Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Red.: Maria Tillmann. Ardey, Münster 2015, ISBN 978-3-87023-379-2 (Ausstellungskatalog zur Sonderausstellung vom 30. Mai bis 1. November 2015. Sammelband mit weiteren Texten von Linda Eggers, Dieter Hattrup, Helga Fabritius, Ingo Grabowsky, Carolin Mischer, Stefanie Wittenborg).
  • Hrsg. Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Ausstellungskatalog zur Ausstellung vom 15. Oktober 2010 bis 20. Februar 2011. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7757-2647-4 (mit Texten von Fabienne Eggelhöfer, Christine Göttler, Claudine Metzger, Monique Meyer, Barbara Müller, Annette Schaffer, Gerhard Schulze, Samuel Vitali).
  • Vilém Flusser: Die Geschichte des Teufels (= Edition Flusser. Band 2). 2. Auflage. european photography, Göttingen 1996, ISBN 978-3-923283-40-8.
  • Heiko Ernst: Wie uns der Teufel reitet. Von der Aktualität der 7 Todsünden. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 3-550-07832-3.
  • Horst Herrmann: Die sieben Todsünden der Kirche. Ein Plädoyer gegen die Menschenverachtung (= Goldmann. Band 12356). Goldmann, München 1992, ISBN 3-442-12356-9.
  • Aviad Kleinberg: Die sieben Todsünden. Eine vorläufige Liste. Aus dem Englischen von Christian Wiese. Insel, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-458-17482-0.
  • Franz Kranewitter: Die sieben Todsünden. Ein Einakter-Zyklus (1902–1925). Eingel. und ausgew. von Ernst Gampe. Stiasny, Graz 1962, DNB 452563054 (eine detaillierte Aufzeichnung der todbringenden Redeweisen und Verhaltensnormen in einer topografisch wie mentalitätsmäßig verschlossenen Dorfgemeinschaft). Vollständig in: Gesammelte Werke. Hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Verlag „Das Bergland-Buch“, Graz/Wien/Leipzig/Berlin (u. a.) 1933, S. 495–647 (online bei ALO).
  • Gerhard Schulze: Die Sünde. Das schöne Leben und seine Feinde. Hanser, München/Wien 2006, ISBN 3-446-20672-8.
  • Meinolf Schumacher: Heinrich Kaufringers Gedicht „Von den sieben Todsünden und den sieben Gaben des Heiligen Geistes“. In: Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft. Band 9, 1996/97, ISSN 0722-4311, S. 309–322, urn:nbn:de:0070-pub-18600390 (pub.uni-bielefeld.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 15. September 2016]).
  • Meinolf Schumacher: Catalogues of Demons as Catalogues of Vices in Medieval German Literature. „Des Teufels Netz“ and the Alexander Romance by Ulrich von Etzenbach. In: Richard Newhauser (Hrsg.): In the Garden of Evil. The Vices and Culture in the Middle Ages (= Papers of mediaeval studies. Band 18). Hrsg. von Richard Newhauser. Pontifical Institute of Mediaeval Studies, Toronto 2005, ISBN 0-88844-818-X, S. 277–290.
  • Stephan Sigg: Die sieben Todsünden. Geschichten aus unserer Zeit. Illustr. von Niklas Schütte. Gabriel, Stuttgart/Wien 2012, ISBN 978-3-522-30283-8 (Sachgruppe Kinder- und Jugendliteratur u. a.).
  • Norbert Silberbauer: Sieben Sündenfälle. Picus, Wien 2008, ISBN 978-3-85452-627-8 (Sachgruppe Belletristik u. a.).
  • Jürgen Werner: Die sieben Todsünden. Einblicke in die Abgründe menschlicher Leidenschaft. Dt. Verl.-Anst., Stuttgart 1999, ISBN 3-421-05278-6.
  • Pater Zoche: Die sieben Todsünden unserer Zeit. Econ, Berlin 2008, ISBN 978-3-430-20055-4.

Zur Ikonographie der Sieben Todsünden

  • Daniela Erlach (Red.): Die sieben Todsünden in der Frühen Neuzeit (= Frühneuzeit-Info. 21.2010, 1/2). Hrsg. vom Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit. Wien 2010, ISSN 0940-4007 (Aufsatzsammlung zur Tagung „Die sieben Todsünden in der Frühen Neuzeit“ des Instituts, Wien Oktober 2009; Inhaltsverzeichnis. In: H-Soz-Kult. 23. September 2010).
  • In the garden of evil. The vices and culture in the Middle Ages (= Papers of mediaeval studies. Band 18). Hrsg. von Richard Newhauser. Pontifical Institute of Mediaeval Studies, Toronto 2005, ISBN 0-88844-818-X.
  • Richard Newhauser: The seven deadly sins: from communities to individuals (= Studies in medieval and Reformation traditions. History, Culture, Religion, Ideas. Band 123). Brill, Boston; ProQuest, Ann Arbor, Michigan 2007, ISBN 978-90-474-2945-6.
  • Susanne Blöcker: Studien zur Ikonographie der Sieben Todsünden in der niederländischen und deutschen Malerei und Graphik von 1450–1560 (= Bonner Studien zur Kunstgeschichte. Band 8). Lit, Münster/Hamburg 1993, ISBN 3-89473-387-X.

Weblinks

Commons: Die sieben Todsünden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Todsünde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Katechismus der Katholischen Kirche (1997), Nr. 1866.
  2. Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche (KKK), Nr. 1857.
  3. Der offizielle lateinische Text lautet (Nr. 17): „
    Cum tota Ecclesiae traditione peccatum mortale eum dicimus actum, quo homo lib ere scienterque repudiat Deum, eius legem, foedus caritatis, a Deo sibi propositum, praeoptans se ad se ipsum, ad aliquid divinae voluntati contrarium convertere (id conversio ad creaturam vocatur).
  4. Vgl.
    Reconciliatio et paenitentia
    .
    Nr. 17.
  5. Bertram Söller: ‚Von den sieben Todsünden‘ II (Prosatraktat über die sieben Todsünden und ihre Tochtersünden). In: Verfasserlexikon. Band VIII, Sp. 1173 f.
  6. Iron Maiden Moonchild Lyrics. In: sing365.com. 20. Februar 2006, abgerufen am 10. November 2016 (Text, englisch).
  7. Vgl. Akeda (Die Bindung Isaaks): Gen 22,1–19 LUT.
  8. Reinhart Maurach, Friedrich-Christian Schroeder, Manfred Maiwald: Strafrecht. Besonderer Teil, Teilband 2: Straftaten gegen Gemeinschaftswerte. 9. Auflage. Müller, Heidelberg u. a. 2005, ISBN 3-8114-3344-X, S. 42.