Die Vagabunden der Unendlichkeit

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Die Vagabunden der Unendlichkeit
Originaltitel Le Vagabond des Limbes
Land Frankreich
Autor Christian Godard
Zeichner Julio Ribera
Verlag Dargaud
Magazin Pilote
Erstpublikation 1975 – 2003
Ausgaben 31

Die Vagabunden der Unendlichkeit (frz. Le Vagabond des Limbes) ist eine frankobelgische Science-Fiction-Comicserie, die von Christian Godard getextet und Julio Ribera gezeichnet wurde. Die Geschichten erschienen erstmals von 1975 bis 2003.

Inhalt

Axel Munshine ist eigentlich ein hoch angesehenes Mitglied der Gilde des galaktischen Imperiums. Da er sich mit einer selbstgebauten Apparatur verbotenerweise ins Reich der Träume begibt, wird er ausgestoßen und mit dem Tode bedroht. Er durchstreift das Universum mit seinem riesigen Raumschiff Silberner Delfin immer mit dem Ziel, die Frau seiner Träume Chimeer zu finden. Ihm zur Seite steht Musky, ein jahrhundertealtes zwittriges Wesen, das sich auf eigenen Wunsch hin in Form einer 13-jährigen vorlauten Göre festgelegt hat.

Veröffentlichung

Das erste Album erschien 1975 bei Hachette, es folgten die Vorveröffentlichung von Band 2 und 3 im Magazin Circus. Band 4 erschien in Tintin. Band 5 bis 14 wurde in Pilote gedruckt. Dessen Verlag Dargaud übernahm auch die Albenveröffentlichung ab 1978. 2002 bis 2007 erschien eine Gesamtausgabe in 11 Bänden.

In Deutschland ist die Serie unvollständig publiziert. Die ersten beiden Alben erschienen 1979 bei Condor, der Volksverlag druckte ein Album und mehrere Episoden in Pilot und Schwermetall, danach erschienen drei Alben im Alpha-Comic Verlag. Feest druckte die Serie ab Band 16 und Arboris ab Band 22.[1]

Albenausgaben

  1. Le vagabond des limbes, Hachette, 03/1975
  2. L’empire des soleils noirs, Hachette, 01/1976
  3. Les charognards du cosmos, Hachette, 09/1976
  4. Les démons du temps immobile, Dargaud, 09/1978
  5. L’alchimiste suprême, Dargaud, 01/1979
  6. Quelle réalité Papa?, Dargaud, 01/1980
  7. La guerre des Bonkes, Dargaud, 01/1981
  8. Pour trois graines d’éternité, Dargaud, 10/1981
  9. Le labyrinthe virginal, Dargaud, 09/1982
  10. Le dernier prédateur, Dargaud, 09/1983
  11. Le masque de Kohm, Dargaud, 11/1984
  12. Les loups de Kohm, Dargaud, 04/1985
  13. L’enfant-roi d’Onirodyne, Dargaud, 09/1986
  14. La petite maitresse, Dargaud, 11/1987
  15. Le temps des oracles, Dargaud, 04/1988
  16. Le dépotoir des étoiles, Vaisseau d'argent, 11/1988
  17. La martingale céleste, Vaisseau d’argent, 03/1989
  18. Les contrebandiers du futur, Vaisseau d’argent, 09/1989
  19. Un tramway nommé délire, Vaisseau d’argent, 01/1990
  20. Un certain monsieur KO, Vaisseau d’argent, 05/1990
  21. La décharge, Vaisseau d’argent, 09/1990
  22. Le solitaire, Dargaud, 09/1992
  23. La rupture, Dargaud, 11/1993
  24. Muskie, encore, et toujours..., Dargaud, 02/1995
  25. Le petit clone, Dargaud, 01/1996
  26. Le point de non-retour, Dargaud, 03/1997
  27. Le monde à l’envers, Dargaud, 11/1998
  28. Le carnaval des animonstres, Dargaud, 10/1999
  29. La réconciliation, Dargaud, 08/2000
  30. Le retour vers Xantl, Dargaud, 09/2001
  31. La planète des prodiges, Dargaud, 12/2003

Auszeichnung

Der zweite Band, L’empire des soleils noirs, wurde 1976 auf dem Festival in Angoulême mit dem Preis für das beste Album ausgezeichnet.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Vagabunden der Unendlichkeit bei Deutscher Comic Guide
  2. Thierry Groensteen et collectif: Primé à Angoulême : 30 ans de bande dessinée à travers le palmarès du festival, Éditions de l’An 2, 2003, ISBN 2-84856-003-7