Die Vierte Gewalt

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Film
Originaltitel Die Vierte Gewalt
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch, Schweizerdeutsch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 98 Minuten
Stab
Regie Dieter Fahrer
Drehbuch Dieter Fahrer
Produktion Dieter Fahrer
Musik Philipp Moll
Kamera Christoph Walther
Schnitt Katharina Bhend

Die Vierte Gewalt ist ein Schweizer Dokumentarfilm des Regisseurs Dieter Fahrer aus dem Jahr 2018. Er zeigt die Arbeit von Journalisten und Redaktoren anhand von vier Beispielen (Der Bund, Echo der Zeit, Watson, Republik) und dokumentiert dabei die Veränderungen in der Medienbranche durch die Digitalisierung. Der Film hatte am 27. Januar 2018 auf den 53. Solothurner Filmtagen Weltpremiere.[1]

Inhalt

Der Bund steht stellvertretend für die Printmedien, die durch die Digitalisierung am stärksten betroffen sind und – auch wenn die Mitarbeitenden darin geschult werden, wie Artikel online publiziert werden – letztlich Sparmassnahmen umsetzen und Büros räumen müssen. Das Echo der Zeit als Radiosendung der öffentlich-rechtlichen SRG SSR sieht sich dafür durch die eidgenössische Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren)» in ihrer Existenz bedroht. Anhand von Watson zeigt der Film, wie werbefinanzierte Online-Medien mit Handyvideos, Push-Nachrichten, einem Spass-Ressort und Native Advertising eine deutlich andere Form des Journalismus pflegen, um Reichweite zu erzielen. Die Republik schliesslich – die sich während der Dreharbeiten noch in der Gründungsphase befand – steht für den Versuch, ein rein leserfinanziertes Online-Magazin aufzubauen, das sich dem Qualitätsjournalismus verpflichtet fühlt.

Rezensionen

Weblinks

Einzelnachweise