Die beiden kugelrunden Müller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Holzschnitt, Ludwig Richter

Die beiden kugelrunden Müller ist ein Schwank (AaTh 1853). Er steht in Ludwig Bechsteins Deutsches Märchenbuch an Stelle 20 (1845 Nr. 22) und stammt aus Joseph von Laßbergs Liedersaal (Bd. 2, Nr. 145: Das Wammas).

Inhalt

Um stichfest zu werden, füllt der dicke Müller sein Wams mit Kalk, Sand und Pech, vorn steckt er Alteisen hinein. Zur jährlichen Kirchweih muss man ihn mit Ochsen ziehen. Ein zweiter Müller ist auch so gerüstet. Erst hassen sie sich. Dann vollbringen sie zusammen die größten Taten.

Herkunft

Bechstein nennt die Quelle, Laßbergs Liedersaal.[1]

Literatur

  • Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 128–131, 384–385.

Einzelnachweise

  1. Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 384–385.

Weblinks