Die toten Städte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die toten Städte. Waren die alliierten Bombenangriffe Kriegsverbrechen? (Originaltitel: Among the Dead Cities: Was the Allied Bombing of Civilians in WWII a Necessity or a Crime?) ist ein Buch des britischen Philosophen A. C. Grayling, welches sich mit den britischen Flächenbombardements (Area-Bombing) auf deutsche und japanische Städte im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob die alliierten Bombenangriffe moralisch zu rechtfertigen sind.

Grayling kommt zu dem Schluss, dass die Angriffe gegen die Städte und die damit verbundenen Verluste in der Zivilbevölkerung keine Verkürzung des Krieges bewirkten und somit moralisch verwerflich waren. Dabei bemüht er sich, keine Vergleiche zwischen den Methoden des Dritten Reiches und den Alliierten aufkommen zu lassen, sondern erörtert die Grenzen der legitimen Kriegsführung.

Literatur

  • A. C. Grayling: Die toten Städte. Waren die alliierten Bombenangriffe Kriegsverbrechen? 1. Auflage. Bertelsmann, München 2007, ISBN 978-3-570-00845-4 (Deutsche Ausgabe von Among the dead cities.)

Rezensionen