Diethylphosphonat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Diethylphosphonat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H11O3P | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 138,10 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,072 g·cm−3 (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,407 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Diethylphosphonat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonsäureester.[3] Es ist eine farblose Flüssigkeit, die sich in Wasser oder bei Erhitzung über 270 °C zersetzt.[1]
Gewinnung und Darstellung
Diethylphosphonat kann durch Reaktion von Ethanol mit Phosphortrichlorid gewonnen werden[4]:
Eigenschaften
Diethylphosphonat bildet bei höherer Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen Flammpunkt von 74 °C.[1] Der Explosionsbereich liegt zwischen 3,8 Vol.-% als untere Explosionsgrenze (UEG) und 12,8 Vol.-% als obere Explosionsgrenze (OEG).[1] Die Zündtemperatur beträgt 230 °C.[1] Der Stoff fällt somit in die Temperaturklasse T3.
Verwendung
Diethylphosphonat wird als Lösungsmittel für Farben, als Schmierstoffzusatz, Antioxidans, Reduktions- und Phosphorylierungsmittel verwendet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Eintrag zu Diethylphosphit in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 22. März 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Datenblatt Diethyl phosphite, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 28. Mai 2014 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu Phosphonate und Phosphite. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Mai 2014.
- ↑ J. E. Malowan: Diethyl phosphite. In: J. C. Bailar, Jr. (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 4. McGraw-Hill, Inc., 1953, S. 58–60 (englisch).