Diethylsilan
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Diethylsilan | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H12Si | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblos, klar[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 88,22 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Dichte |
0,681 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
56 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diethylsilan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der siliciumorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Eine Möglichkeit zur Herstellung von Diethylsilan ist die Hydrierung der entsprechenden Halogenverbindungen, wie Dichlordiethylsilan, mit Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumhydrid:[2][3]
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Diethylsilan ist eine farblose, klare Flüssigkeit mit einem Brechungsindex von 1,391 und einem Flammpunkt von −20 °C.[1]
Chemische Eigenschaften
In der Gegenwart von Wasserstoff und einem Übergangsmetall-Katalysator reagiert Diethysilan mit Ammoniak unter Abspaltung von Wasserstoff zu Silazan-Oligomeren:[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Diethylsilane bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. Mai 2015 (PDF).
- ↑ Didier Astruc: Organometallic Chemistry and Catalysis. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-3-540-46129-6, S. 257 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Stephan Pawlenko: Organosilicon Chemistry. Walter de Gruyter, 1986, ISBN 978-3-11-086238-6, S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Barry Arkles: Silanes. (PDF) Reprint from Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Forth Edition, Volume 22, Page 38–69. In: Gelest. S. 53, abgerufen am 1. Mai 2015 (englisch).