Diflumetorim
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Strukturformel | |||||||||||||
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Vereinfachte Strukturformel ohne Angabe der Stereochemie | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Diflumetorim | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H16ClF2N3O | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwach gelbe Kristalle[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 327,76 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
46,9–48,7 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser: 33 mg·l−1 (25 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diflumetorim ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aminoalkylpyrimidine und ein 1997 von Ube Industries und Nissan Chemical Industries eingeführtes Fungizid.[1]
Verwendung
Diflumetorim ist ein protektives Fungizid, welches überwiegend im Zierpflanzenanbau gegen Mehltau verwendet wird.[3] Die Verbindung gehört zu den Komplex-I-Hemmern, welche die NADH-Dehydrogenase inhibieren.
Zulassung
Diflumetorim ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Diflumetorim. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 7. Januar 2015.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides, Band 1. Wiley-VCH, 2011, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 671 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 26. Juni 2016.