Diisobutylamin
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Strukturformel von Diisobutylamin | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Diisobutylamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
Bis(2-methylpropyl)amin | |||||||||||||||
Summenformel | C8H19N | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit mit aminartigem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 129,25 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,74 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
139 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diisobutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.
Vorkommen
Diisobutylamin kommt in Lebensmitteln und im Boden vor.[2] Es bildet sich zum Beispiel aus Butylat im Boden und in Pflanzen.[3]
Gewinnung und Darstellung
Diisobutylamin kann durch Reaktion von Isobutylbromid mit alkoholischem Ammoniak gewonnen werden.[4] Die Verbindung kann auch durch Reaktion von Ammoniak mit Butanol mit einem Dehydrationskatalysator gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Diisobutylamin ist eine gelbliche Flüssigkeit mit aminartigem Geruch, die schwer löslich in Wasser ist. Sie zersetzt sich bei Erhitzung.[1] Die Verbindung bildet mit Stickoxiden in der Luft N-Nitrosodiisobutylamin.[2]
Verwendung
Diisobutylamin wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von Agrochemikalien und Arzneistoffen verwendet.[2]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Diisobutylamin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 29 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l Eintrag zu Diisobutylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. August 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d e R.N. Snyder: Nitrogen and Phosphorus Solvents. Elsevier Science, ISBN 978-1-4832-9020-1, S. 65 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ John H. Montgomery: Groundwater Chemicals Desk Reference. CRC Press, 2007, ISBN 978-1-4200-0913-2, S. 1514 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ F.K. Beilstein: Handbuch der organischen Chemie. Рипол Классик, 1928, ISBN 978-5-88502-336-8, S. 1133 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).