Dimethachlor
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Strukturformel von Dimethachlor | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dimethachlor | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H18ClNO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchloses, kristallines Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 255,74 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,23 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
46,3 °C[2] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
zersetzt sich ab 320 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Dimethachlor ist eine chemischen Verbindungen aus der Gruppe der Chloracetanilide, wie auch Alachlor und Metolachlor. Das selektive Vorauflaufherbizid[2] wirkt durch Hemmung der Fettsäuresynthese und wurde 1977 auf den Markt gebracht.
Gewinnung und Darstellung
Dimethachlor kann durch Reaktion von 2,6-Dimethylanilin und Methoxyacetaldehyd, anschließender Hydrierung und Reaktion mit Chloressigsäurechlorid hergestellt werden.[4]
Zulassung
In einer Reihe von EU-Staaten, unter anderem Deutschland und Österreich, sowie der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel-Produkte mit dem Wirkstoff Dimethachlor zugelassen, wie z. B. Brasan.[5]
Literatur
- Stoffdatenblatt Dimethachlor vom LAWA Expertenkreis "Stoffe".
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Dimethachlor in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Eintrag zu Dimethachlor in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 16. Februar 2014.
- ↑ Eintrag zu 2-chloro-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-methoxyethyl)acetamide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 21 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Dimethachlor in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 17. Februar 2016.