Dinitramin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dinitramin | |||||||||||||||
Andere Namen |
N3,N3-Diethyl-2,4-dinitro-6-(trifluormethyl)benzol-1,3-diamin[1] | |||||||||||||||
Summenformel | C11H13F3N4O4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 322,24 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
1,5 g/cm³ (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
98–99 °C[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Dinitramin ist ein Pflanzenschutzwirkstoff aus der Gruppe der Herbizide, der zur Bekämpfung von Unkräutern eingesetzt wird.[3]
Anwendung
Der Wirkstoff findet hauptsächlich Anwendung bei Baumwolle, Sonnenblumen, Sojabohnen und Karotten.[4]
Synthese
Die Synthese von Dinitamin ist in der folgenden Reaktionssequenz beschrieben:[4]
Handelsname
Ein Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Dinitramin wird unter dem Handelsnamen Cobex[3] vermarktet.
Zulassung
In Deutschland und der EU sind keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die diesen Wirkstoff enthalten.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu Dinitramin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Dinitramin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 27. Juni 2022 (PDF).
- ↑ a b B. Kishinevsky, Rina Lobel, N. Lifshitz, Debora Gurfel: Effects of some commercial herbicides on rhizobia and their symbiosis with peanuts. In: Weed Research. Band 28, Nr. 4, August 1988, ISSN 0043-1737, S. 291–296, doi:10.1111/j.1365-3180.1988.tb00806.x (wiley.com [abgerufen am 23. Juni 2022]).
- ↑ a b Thomas A. Unger: Dinitramine. In: Pesticide Synthesis Sandbook. Noyes Publications, Park Ridge, N.J. 1996, ISBN 978-0-8155-1401-5, S. 863.