Dirk Lerche

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Dirk Lerche, 2017

Dirk Lerche (* 28. Dezember 1964 in Schwerin)[1] ist ein deutscher Politiker (AfD). Seit 2016 gehört er als Abgeordneter dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern an.

Leben

Lerche hat eine Ausbildung als Elektroniker absolviert. Er ist Inhaber eines IT-Systemhauses und wohnt in Schwerin. Lerche ist geschieden.

Politik

Laut Die Zeit verehrt Lerche Kaiser Wilhelm I. Er zähle zu den Erstunterzeichnern der Erfurter Resolution der völkisch-nationalistischen Gruppierung Der Flügel in der AfD. Lerche bezeichne sich selbst als „national geprägten Ostdeutschen“. Zur Wendezeit sei er im Neuen Forum aktiv gewesen, und habe die Vereinigung verlassen, als sie mit Bündnis 90/Die Grünen fusionierte.

Seit 2016 gehört Lerche dem siebten Landtag von Mecklenburg-Vorpommern an. Er wurde über die Landesliste der AfD in den Landtag gewählt. Lerche trat außerdem als Direktkandidat im Wahlkreis Landtagswahlkreis Schwerin I an und erreichte dort 14 Prozent der Stimmen.[2]

Lerche ist Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung.[3]

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2021 trat er im Landtagswahlkreis Vorpommern-Rügen III - Stralsund I als Direktkandidat der AfD an und belegte mit 22,3 Prozent der Erststimmen den zweiten Platz.

Weblinks

Commons: Dirk Lerche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landtag Mecklenburg-Vorpommern 7. Wahlperiode 2016–2021. Vorläufiges Verzeichnis. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: kuerschners.com. September 2016, archiviert vom Original am 9. September 2016; abgerufen am 9. September 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kuerschners.com
  2. Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 2016. Vorläufiges Ergebnis. Wahlkreis 8 – Schwerin I. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 12. September 2016.
  3. AfD-Politiker ziehen in Kuratorien der Landeszentralen für politische Bildung ein correctiv.org