Disaster Competence Network Austria

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Disaster Competence Network Austria
(DCNA)
Rechtsform Verein
Gründung 27. Juni 2017
Sitz Wien, Österreich
Zweck Kompetenznetzwerk für Katastrophenprävention und Katastrophenforschung
Geschäftsführung Christian Resch (Geschäftsführer)[1],

Harald Kainz (Obmann)[2]

Website www.dcna.at

Das Disaster Competence Network Austria (DCNA) ist ein gemeinnütziger und offener Verein. Es fungiert als akademischer Ansprech- und Kooperationspartner von Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie von Entscheidungsträgern aus dem öffentlichen und privaten Bereich. Ziel des DCNA ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren und entscheidungsrelevante Informationen und wissenschaftliche Infrastruktur im Katastrophenfall bereitzustellen.[3][4]

Geschichte

Das Disaster Competence Network Austria (DCNA) wurde 2017 von der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Graz ins Leben gerufen.[5] Ende November 2019 wurde die Universität der Bundeswehr München als erste nicht österreichische Universität Mitglied des Vereins.[6]

Struktur

Ordentliche Vereinsmitglieder sind:[7][8]

Assoziierte Mitglieder sind beispielsweise das Österreichische Rote Kreuz und der Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV).[9][10] Strategische Partnerschaften bestehen unter anderem mit dem Disaster Risk Management Knowledge Centre (DRMKC) und der Global Alliance of Disaster Research Institutes (GADRI).[11] Der Sitz des Vereins befindet sich an der Universität für Bodenkultur Wien.

Tätigkeitsfelder

Wesentliche Aufgaben und Ziele liegen in der Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Einsatzorganisationen, Behörden und Unternehmen sowie in der Durchführung von Forschungsprojekten und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.[12][13][14] Dazu wurden sechs Tätigkeitsfelder definiert:

Konkret wurden im Rahmen wissenschaftlicher Konferenzen beispielsweise unterschiedlichste Technologien zur Folgenmilderung künftiger Naturkatastrophen oder die Möglichkeiten der Einführung eines EU-weiten Daten-Hub zu Katastrophenrisiken diskutiert.[15][16][17]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Austrian Disaster Research Days: Graz als Drehscheibe für Sicherheits- und Katastrophenforschung. In: fireworld.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  2. Im Falle des Ausfalles: Wie man sich für Katastrophen rüstet. In: apa.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  3. Neues Netzwerk zur Katastrophenprävention. In: bmvit.gv.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  4. Graz als Drehscheibe der Katastrophenforschung. In: graz.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  5. Neues Netzwerk zur Katastrophenprävention. In: bmvit.gv.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  6. Einsatzorganisationen im Fokus: Erweiterung der Forschungskooperationen. In: unibw.de. Abgerufen am 31. März 2020.
  7. Ordentliche Mitglieder. In: dcna.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  8. Neues Netzwerk zur Katastrophenprävention. In: bmvit.gv.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  9. Assoziierte Mitglieder. In: dcna.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  10. Third Mission – Welten verbinden. In: austriainnovativ.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  11. Strategische Partnerschaften. In: dcna.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  12. Einsatzorganisationen im Fokus: Erweiterung der Forschungskooperationen. In: unibw.de. Abgerufen am 31. März 2020.
  13. Nachlese zum Science Talk - Wie gut sind wir auf den Notfall vorbereitet? Die Wissenschaft im Einsatz für den Katastrophenschutz vom 20. Jänner 2020. In: bmbwf.gv.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  14. ETU-ZAB. In: kiras.at. Abgerufen am 1. April 2020.
  15. Katastrophenforschung - Auf welche Technologien wir uns im Katastrophenfall verlassen können. In: derstandard.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  16. Netzwerk soll bessere Vorbereitung auf Katastrophen ermöglichen. In: derstandard.at. Abgerufen am 31. März 2020.
  17. Austrian Disaster Research Days: Graz als Drehscheibe für Sicherheits- und Katastrophenforschung. In: fireworld.at. Abgerufen am 1. April 2020.