Disiloxan
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Disiloxan | ||||||
Andere Namen |
Disilylether | ||||||
Summenformel | H6OSi2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchloses Gas[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 78,22 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
gasförmig[1] | ||||||
Dichte |
3,491 kg·m−3[2] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
−15,2 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Disiloxan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Siloxane.
Gewinnung und Darstellung
Disiloxan kann durch Reaktion von Monobromsilan, Monochlorsilan oder Monoiodsilan mit luftfreiem Eis gewonnen werden.[1] Als Zwischenstufe bildet sich Hydroxysilan.
Eigenschaften
Disiloxan ist ein farbloses, geruchloses, an Luft nicht selbstentzündliches Gas, das sich mit Wasser nur sehr langsam zersetzt. Bei Raumtemperatur ist es haltbar und zersetzt sich rasch erst oberhalb 400 °C. Mit Natronlauge entwickelt es sofort Wasserstoff.[1] Im festen Zustand besitzt es eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe P212121 (Raumgruppen-Nr. 19) .[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 690.
- ↑ a b Jean d’ Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 734 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.