Diskussion:Öko-Test

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Keine Kritik mehr?

Also wenn ich mir den Artikel ansehe, dann ist offensichtlich so gar nichts an Ökotest falsch. Es gibt keine negativen Meinungen, keine Artikel, die etwas an der Testmethodik auszusetzen haben... Prima, da hat die PR-Abteilung offenbar ganze Arbeit beim Whitewashing geleistet. Eine kurze Suche bei Google zeigt aber ein anderes Bild... Z.B.:

Offenbar gibt es mehr als nur einen Querulanten, dem etwas an den Ökotests nicht gefällt. Dargestellt wird das aber überhaupt nicht. --Ingo@ 08:51, 29. Jan. 2014 (CET)

Das Problem ist nicht Whitewashing einer PR-Abteilung, sondern die Unfähigkeit gute Artikel zu schreiben. Es müßte einfach mal jemand statt einem grottigen einen guten Kritikteil schreiben, dann gäbe es sicher auch keine Löschungen. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 10:46, 29. Jan. 2014 (CET)
3M: Der Abschnitt Kritik war wie so oft in der wikipedia eine ausschweifende Sammlung nach dem Motto alles, was irgenwann irgendwer mal gegen die Zeitschrift gesagt hatte, leider ohne Zusammenfassung und Irrelevantes auszusortieren. Ein paar Punkte waren sicher interessant wie der Wettbewerb mit Test, oder der mögliche Interessenskonflikt mit Werbung, aber das Uneesentliche muss eben auch aussortiert werden.--UMyd (Diskussion) 13:18, 29. Jan. 2014 (CET)
Soweit erst mal Danke. Es ist also durchaus eine Schieflage, aber der alte Abschnitt war einfach zu tendenziös. Das ist (stark eingekürzt) Eure Meinung? Dann würdfe ich ein Kapitel aus ein paar exemplarischen Beispielen basteln, die das Thema Wartentest-Konkurrenz, Werbung und die sachlich berechtigte Kritik an den Messmethoden (Formaldehyd in Leder) benennen.
Weitere Meinungen sind auch weiterhin willkommen. --Ingo@ 13:34, 29. Jan. 2014 (CET)
Als Faustregel würde ich sagen: Grundsätzliche Kritik vor Einzelfällen. Dass ökologische und soziale Nachhaltigkeit nicht in die Testnoten eingeht, ist z.B. ein prinzipielles Problem (das auch Ökotest einräumt). Wo betroffene Firmen oder Industrieverbände, die mit einem Testergebnis nicht zufrieden sind, die Tests kritisieren, ist Vorsicht geboten, da darf man nicht zu kritiklos der Kritik gegenüber sein. Dass 401 Klagen geführt und dabei ein Urteil zuungunsten von Ökotest gefällt wurde, ist interessant, muss aber natürlich belegt werden. Wendungen wie das entfernte ...selbsterklärter Vertreter des Verbraucherschutzes... diskreditieren sich natürlich selbst. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 14:13, 29. Jan. 2014 (CET)

nach BK: 3M, Forts.: Nochmal deutlicher: Es ist halt so, dass gerade in den Abschnitten Kritik in vielen Artikeln (so auch hier) oft massenhaft völlig unwichtige Details breit ausgewalzt werden. Fehler sind normal, wenn bei irgendeinem Test mal irgendetwas falsch gemessen, eine Angabe in einer Tabelle fehlerhaft (Druckfehler?!) ist oder vergessen wurde etc. etc. ist das völlig irrelevant. Es müssen grundlegende, systematische, schwerwiegende oder wenigstens gehäufte - kurzum relevante - Probleme sein. --UMyd (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)

Zustimmung. Ich habe entsprechend den Neutralitätsbaustein herausgenommen, da weder durch den entfernten Kritikabschnitt, noch durch willkürliches Googlen irgendwas in diese Richtung belegt. Witzigerweise war er vorher drin, weil die Darstellung ebenfalls schief war. Nehmen wir als Beispiel "http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/106854/index.html" - die Leuchtstofflampe steht massiv in der Kritik, Ökotest steht also mit dieser Meinung nicht alleine da. Die Kritik vom Verband der Elektroindustrie ist die Kritik derer, die am Verbot der Glühbirne verdienen und damit wohl nicht wirklich neutral. Und so geht das munter weiter. Etwas mehr substanz bitte und nicht nur Meinung. Der Vorwurf des Whitewashings ist angesichts der Situation des Artikels usw. eine Unverschämtheit. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:55, 29. Jan. 2014 (CET)
Tja, die ESL... Selbstverständlich war die Kritik an dem Ökotest-Verfahren richtig. Das die ESL umnwelttechnisch, vor allem in Hinblick auf die Verwendung von Quecksilber, problematisch sind, ändert nichts an dem falschen Test von Ökotest. Zu behaupten der Artikel wäre neutral (=Entfernung des Neutralitätsbausteins) empfinde ich als Unverschämtheit. Die ersatzlose Entfernung jeglicher Kritik ist zwar nicht das whitewashing, das ich meinte, aber ganz sicher nicht der richtige Weg. --Ingo@ 07:19, 30. Jan. 2014 (CET)
Kritik von betroffenen Unternehmen und Verbänden ist problematisch und mehrere Jahre alte umstrittene Einzelfälle auszunudeln, wäre von einem angemessenen, seriösen Kritikteil weit entfernt. Die Frage ist vielmehr: Gibt es prinzipielle Kritik an Ökotest? Gibt es fundierte Kritik, dass Ökotest eine Tendenz zu unwissenschaftlichen, unzuverlässigen Tests hat, zu tendenziöser Bewertung, gar käuflich sei oder Schleichwerbung betreibe ö.ä.? Gibt es Urteile gegen Ökotest? Wenn ja, wie viele? Bei wievielen abgewiesenen Klagen? Gibt es Kritik von neutralen Wissenschaftlern, die Ökotest nicht im Dienst eines betroffenen Unternehmens oder Verbandes kritisieren? Gibt es medienwissenschaftliche Untersuchungen oder ähnliche Veröffentlichungen über Ökotest? Gibt es Rügen des Presserats?
Übrigens gibt es bei Stiftung Warentest und test (Zeitschrift) auch keinen Kritikteil. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2014 (CET)
Sehe ich ebenso. Auf den Presserat als neutrale Institution wäre ich nicht gekommen. Wenn hier was aufgelaufen wäre, müsste es wohl in den Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:38, 30. Jan. 2014 (CET)
Ehrlich gesagt reichen mir wiederholte fundierte Kritiken aus. Es muss nicht systematisch sein, es reicht auch wenn wiederholt sachlich berechtigte Kritik existiert (ein systematischer Fehler bei der Themenvielfalt ist ja quasi kaum machbar). Das ist nun sowohl beim Test der ESL als auch der Formaldehyd-Thematik der Fall. Bei den ESL war es von unbeteiligter Seite und beim Leder halt ein Interessenverband. Da die Kritik aber nachvollziehbar und begründet war reicht es aus. Es geht ja eben nicht um eine vertauschte Zahl in einer Tabelle oder andere Druckfehler sondern um falsche / schlechte / nicht nachvollziehbare Kriterien oder Messverfahren.
Den Stiftung Warentest-Artikel können wir uns gerne nachher vornehmen, ich beschäftige mich aber jetzt lieber erst mal um diesen hier. --Ingo@ 09:38, 31. Jan. 2014 (CET)
Das, was du bis jetzt aufgezeigt hast, gehört weder als Kritik in diesen noch später in den Warentest oder sonst einen Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:14, 31. Jan. 2014 (CET)

Aus den tausenden Tests einen einzelnen, sieben Jahre alten herauszugreifen und umfangreich darzustellen, würde die Gewichtung dieses 8-Kb-Artikels völlig verzerren und wäre damit genau das Gegenteil einer neutralen Darstellung. Dabei ist es doch gar nicht so schwer, einen vernünftigen Kritikteil zu schreiben. Schon die ersten Ergebnisse einer Google-Abfrage bieten brauchbare Informationen:

  • Die Testergebnisse bescheinigen eher Qualität für die Gesundheit als für die Umwelt. In einem Artikel der Zeitschrift Natur und Kosmos erschien eine ausführliche Kritik. Sie listet viele Beispiele auf und zeigt, dass bei den Testurteilen weder Umweltschutz noch Tier- und Artenschutz noch fragwürdige Werbeaussagen eine Rolle spielen. Das Siegel bescheinigt oft lediglich, dass das Endprodukt bestimmte Schadstoffe nicht enthält. [1]
  • Stiftung Warentest kritisiert, dass nicht der Gebrauchswert, sondern die Schadstoffbelastung eines Produkts im Mittelpunkt der Bewertung steht, außerdem sei es problematisch, dass es Werbung im Heft gebe; der BUND kritisiert, dass auch unökologisch produzierte Massenwaren mit gut bewertet werden; die Wettbewerbszentrale (?) monierte, dass das Label irreführend sein kann, wenn der Verbraucher den Eindruck gewinnt, ein Produkt sei insgesamt empfehlenswert, obwohl allein die ökologische Komponente beurteilt wurde, das Oberlandesgericht Frankfurt folgte dieser Argumentation in einem Fall; außerdem gibt es Kritik, dass Ökotest auch Belastungen unterhalb der gesetzlich zulässigen Werte schon kritisiert [2]
  • bei Kritiken wie dem letzten darf man dann allerdings auch nicht verschweigen, dass eine gerichtliche Klärung zugunsten von Ökotest ausfiel [3]
  • Nach eigenen Angaben wird Ökotest im Schnitt einmal pro Ausgabe verklagt, hat aber nur 1988 einmal vor Gericht verloren [4]

--Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 16:20, 31. Jan. 2014 (CET)

Und warum soll eine Kritik eines direkte Konkurrenten (nicht neutral oder unabhängig!) besser sein als die zugegebenermassen beliebig herausgepickten, die ich aber technisch nachvollziehen kann (Messung von Formaldehyd mittels HPLC bzw. ESL)?
Da ja auch der Artikel 1985 beginnt, gibt es kaum einen Grund eine begründete Kritk mit Hinweis auf das Alter (2000+) unschön zu finden. Vor allem da der Artikel nur noch selbstreferentiell ist (soviel übrigens auch zur dreisten Entfernung des Neutralitätsbausteins). Wenn ich jetzt gezielt provozieren wollte, müsste ich jetzt nur alle unbelegten ber nicht direkt einleuchtenden Sachen entfernen (=90%) und damit den Artikel bis zur Unkennlichkeit verstümmeln. Ich halte nur nicht all zu viel von Bausteinschubserei. --Ingo@ 17:00, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, wie ich noch erklären soll, was hier der entscheidende Punkt ist und wo wir aneinander vorbeireden. Der Artikel ist übrigens nicht selbstreferenziell, da er sich nicht auf sich selbst bezieht, aber immerhin weiß ich, was du sagen willst. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 17:18, 31. Jan. 2014 (CET)
(BK) @Dipl-Ingo: Der Ansatz von Nicolai P. ist brauchbar - im Gegensatz zu dem Müll, den ich entfernt habe. Irgendwelches rumgeunke wegen fehlender Artikelqualität kannst du dir sparen. Entweder gibt es Schwächen, dann sind die zu benennen und auszubessern, oder es gibt sie nicht, dann darf man auch mal gerne gepflegt schweigen. Das der Artikel vor allem die Webpage von Ökotest als Quelle hat, ist mir bekannt - ich habe die Quellen eingetragen. Das war aber schon vorher so (die Ähnlichkeit ist nicht zufällig, da hat sich in der Vergangenheit ein Autor bedient und keine Referenzen angegeben) und hat dich offensichtlich nicht gestört - die Entfernung eines unbrauchbaren Kapitels hat das nicht verschlimmert. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:22, 31. Jan. 2014 (CET)

Es ist eigenartig, dass ausgerechnet bei einer angeblichen Verbraucher-Zeitschrift ein reiner PR-Artikel steht, der als einzige Quelle den Verlag ebendieser der Zeitschrift hat. Ausgerechnet bei einer Zeitschrift, die seit Jahren aufgrund ihrer Testergebnisse und -methoden sowie ihrer Geschäftspraktiken, vorsichtig ausgedrückt, in der öffentlichen Diskussion steht, wurde alle Hinweise darauf gelöscht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.--95.90.196.252 19:02, 4. Sep. 2015 (CEST)

Statt nebulösen Allgemeinplätzen hast du sicher auch konkrete Anhaltspunkte, die du mit entsprechenden Quellen belegen kannst. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:13, 4. Sep. 2015 (CEST)

NewMedia

Ich habe mal "NewMedia" entfernt. Die "ÖKO−TEST NewMedia GmbH - Amtsgericht Frankfurt HRB 30637" scheint nicht mehr zu existieren, im Impressum taucht sie auch seit längerem nicht mehr auf, das Registerportal findet bei meiner Suche gar nichts. -- WikiMax - 13:55, 27. Sep. 2015 (CEST)

Ökotest gegen Zeitschrift Test der Stiftung Warentest

Wie kann es sein, dass ein Artikel über Ökotest existiert, in dem kein Mal auf das ca. seit 1962 existierende Magazin Test der gemeinnützigen Stiftung Warentest Bezug genommen wird. Die Geschichte von Ökotest ist damit schief dargestellt. --Orik (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2017 (CEST)

Du kannst ja auf der Basis dieses Artikels: https://www.welt.de/wirtschaft/article904772/Krieg-zwischen-Stiftung-Warentest-und-Oeko-Test.html vergleichende Bemerkungen einfügen ;-) --Manorainjan 12:50, 24. Mai 2017 (CEST)
Das kommt daher, dass dies der Artikel von Öko-Test ist. Vergleiche zwischen den beiden Institutionen sind ungefähr so sinnvoll, wie zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:02, 24. Mai 2017 (CEST)
Meinst Du, dass Bemerkungen wie: "Die monatliche Zeitschrift Öko-Test ist, trotz der Namensähnlichkeit, keine Publikation der Stiftung Warentest, sondern vielmehr ein Konkurrent, an dem die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft beteiligt ist." im "anderen" Artikel auch fehl am Platze sind? --Manorainjan 18:24, 24. Mai 2017 (CEST)
Ich kenne den "anderen" Artikel nicht. Hier geht es um "diesen" Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:33, 24. Mai 2017 (CEST)

Grundsätzlicher Überarbeitungsbedarf!

Der unübersichtliche und viel zu lange Artikel wirkt eher wie eine Selbstpropaganda eines SPD-Unternehmens als wie eine seriöse und objektive Darstellung des Gegenstandes. Daher folgende Empfehlungen:

  • Die Beschreibung des bisher durchgehaltenen und somit bewährten Konzeptes der Zeitschrift gehört an den Anfang.
  • Die ausufernden Passage zu Gestaltung sind wesentlich ( auf ca. 20 %) kürzen und auch nicht zu untergliedern, denn das Konzept und die Inhalte sind doch wichtiger
  • Geschichte bitte streng chronologisch darstellen, damit die Kausalitäten deutlich werden. Hier wäre eine Untergliederung in verschiedene Phasen denkbar.
  • Wesentliche Dinge wie der fast dreißigjährige Einsatz Jürgen Stellpflugs als verantwortlicher Chefredakteur und Teilhaber sollten nicht weitgehend verschwiegen bzw. nur negativ dargestellt werden. Wenn Meinungen zu seinem Führungsstil wiedergegeben werden, sollte man dabei auch die Autoren vorstellen. Wer ist denn "Hannes Koch"? Zudem sollten auch die von Stellpflug öffentlich geäußerten Gegenpositionen dargestellt werden und darauf hingewiesen, daß es ohne seinen Mut, öko-test nach der ersten Existenzkrise auf eigene Verantwortung und mit eigenem Kapital weiterzuführen, die Zeitschrift heute nicht mehr gäbe.
  • Kritikpunkte, Affairen, Prozesse etc. bitte ebenfalls chronologisch darstellen, am besten in Listenform und mit Berücksichtigung des Rechtsgrundsatzes "Audiatur et altera pars".

--Elmar Nolte (Diskussion) 19:12, 11. Jan. 2020 (CET)

Kann das nur unterstützen, der Artikel wirkt auf weite Strecken wie eine interne Kritik. Von einem enzyklopädischen Artikel ist er derzeit weit entfernt. Da ich selbst keine Zeit und auch andere Schwerpunkte habe, kann ich leider nichts beitragen. --Pilawdana (Diskussion) 23:02, 11. Mai 2020 (CEST)

> finde den Schreibstil auch eher prosaisch als enzyklopädisch. Oder wie PR-Gewäsch. Beispiele:

Für die unkonventionelle Durchmischung und Aufbrechung der Heftstruktur sorgte dann das gestalterische Konzept von Christof Gassner. In einer Zeit, in der alles möglich schien, war es auch für einen mittellosen Journalisten keine Utopie, eine Zeitschrift zu gründen --09:00, 23. Jul. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tobor (Diskussion | Beiträge) )

Geschichte

In der aktuellen Ausgabe 04/2020 sind mehrere Seiten zur Historie. Grund: Jubiläum. Könnte man gut hier einarbeiten. --Lino Wirag (Diskussion) 11:37, 31. Mär. 2020 (CEST)