Diskussion:Österreichische Fußballnationalmannschaft der Amateure
bei Amateur-EM 1929/30 und 1931/34 steht: "Während sich das österreichische Team stets gegen Ungarn und die Tschechoslowakei durchsetzten zu vermochte ..." Das passt aber nicht zur Tabelle im Artikel Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Da ist Öst. beim 1. Bewerb hinter Ungarn notiert, beim 2. gar nicht, belegte also hinter beiden den 4. Platz. (Von Rechtschreibung und Grammatik will ich gar nicht erst anfangen.) -- 77.186.154.229 22:44, 12. Nov. 2010 (CET)
Matches 1953
Zu zwei der im Artikel erwähnten Matches: 1:3-Niederlage am 29. April 1953 in Linz gegen Deutschland, am 19. Juni 1953 der 4:3-Sieg gegen Island in Reykjavík. Zur Niederlage schrieb die »Arbeiterzeitung Wien« in ihrer Ausgabe vom 30. April 1953, Seite 8, Mitte, »dass der Sturm des deutschen Teams das Match gewonnen, der Sturm des österreichischen Teams das Match verloren hat«. --213.225.38.201 14:26, 3. Dez. 2016 (CET).
Nicht gelungene Qualifikation zum olympischen Turnier 1968
Nach einem 0:0 in einem Vorbereitungsspiel in Regensburg gegen Deutschland (20. September), gab es am 15. Oktober 1967 in der 1. Runde der Qualifikation in Schaffhausen das im Artikel genannte 0:1 (0:1) gegen die Schweiz (Werner Burgholzer traf dabei nur die Stange). Zwischendurch konnte in einem weiteren Freundschaftsspiel (26. Oktober in Graz) Jugoslawien 3:0 besiegt werden. Das Rückspiel am 5. November in Wien (als Vorspiel zur leider zum "Skandalmatch" gewordenen Begegnung in der Europameisterschafts-Qualifikation gegen Griechenland) wurde 4:1 (0:1) gewonnen, wobei es nach Ablauf der regulären Spielzeit 2:1 stand (Werner Burgholzer und Voggenberger erzielten je zwei Treffer, davon jeweils einen in der Verlängerung). In der 2. Qualifikationsrunde war Frankreich doch zu stark. Am 1. Mai 1968 gab es in Paris ein 1:3 (0:1), dabei vermochte Ferdinand Milanovich zwar zum 1:1-Zwischenstand (per Handelfmeter) auszugleichen. Am 12. Mai reichte es in Eisenstadt nur zu einem 1:1 (1:0), wobei Josef Granabetters früher Treffer in der 6. Min. hoffen ließ, sich die Franzosen aber zu stark erwiesen. Zudem war das heimische Team durch die Abgänge von Kurt Leitner und Josef Hickersberger schon geschwächt in die Qualifikation gegangen und musste im betreffenden Match auch auf Gerhard Zacsek, Steiner und Voggenberger verzichten. --213.225.14.221 14:24, 5. Dez. 2016 (CET).
Kourosh-Pokal in Teheran Juni/Juli 1971
Die Ergebnisse der Österreicher waren:
25. Juni: 0:3 gegen Rumänien 27. Juni: 3:2 gegen Ägypten 29. Juni: 1:0 gegen Marokko 2. Juli: 0:3 gegen den Iran 4. Juli: 1:2 gegen die Türkei --213.225.2.70 18:34, 6. Dez. 2016 (CET).
Weitere Entwicklungen in den 1970er-Jahren
Österreich schied in der Qualifikation für das Fußballturnier bei den Olympischen Sommerspielen 1972 aus. Vorerst konnte wohl in der 1. Runde der Gruppe 1 Luxemburg in insgesamt 3 Matches besiegt werden, nach einem 0:1 am 4. April 1971 in Esch und einem 3:2 am 5. Mai 1971 in Grieskirchen gab es auf neutralem Boden im deutschen Marburg am 30. Mai 1971 einen 2:0-Sieg.
In der 2. Runde blieb Österreich aber punktlos, demgegenüber setzte sich die Sowjetunion ohne Punktverlust durch. Die Matches der Österreicher waren ein 0:4 in Lwow (Lemberg) am 12. Oktober 1971 gegen die Sowjetunion, der man dann am 18. November 1971 in Wien 0:1 unterlag; gegen Frankreich setzte es am 8. Dezember 1971 in Paris ein 1:5 (1:3) und am 12. April 1972 ein Heim-0:3 in Mannersdorf. - Die Sowjetunion holte bei den Spielen in München die Bronzemedaille; es gab am 10. September 1972 ein 2:2 n.V. gegen die DDR, und weil kein Elferschießen vorgesehen war, wurde beiden Teams Bronze zugesprochen. Olympiasieger wurde übrigens Polen, welches (auch am 10. September im Münchner Olympiastadion) die ungarische Auswahl 2:1 bezwang.
Die Qualifikation zum »UEFA-Europacup der Amateure« für das Jahr 1974 wurde von Österreich in der Gruppe 3 gespielt, wobei mit einem 0:4 in Maribor (Marburg) gegen Jugoslawien am 13. Juni 1973 denkbar schlecht gestartet wurde. Das Bild besserte sich durch 2 folgende Siege: am 5. Juli 1973 konnte in Braunau ein 2:1 gegen Italien errungen und am 10. Oktober 1973 in Mannersdorf mit einem 1:0 über Jugoslawien Zwischenrang 1 eingenommen werden. Nach dem 2:2 zwischen Italien und Jugoslawien am 31. Oktober 1973 in Gorizia, bedeutete die in den österreichischen Medien (wegen des nunmehrigen Interesses am alpinen Skiweltcup) kaum beachtete 0:1-Niederlage in Alassio am 8. Dezember 1973 das vorzeitige Aus mit 4 Punkten und 3:6 Toren, obwohl Österreich zu diesem Zeitpunkt Erster war, aber Jugoslawien hatte die beste Ausgangslage mit 3 Punkten und 6:3 Toren; sogar die drittplatzierten Italiener (3 Punkte, 4:4 Tore) durften sich Hoffnung machen, wenn sie das abschließende Auswärtsmatch in Jugoslawien gewonnen hätten, doch gab es am 27. März 1974 in Rijeka einen 1:0-Heimsieg – und damit 5 Punkte und 7:3 Tore für Jugoslawien.
In Rijeka fand auch die Endrunde statt, wobei im Halbfinale am 26. April 1974 das bundesdeutsche Team, nach einem 1:1 n.V., im Penaltyschießen mit 4:2 gegen die Niederlande und Jugoslawien gegen Spanien 2:1 erfolgreich waren. Die eigentlichen Finali am 28. April brachten für Spanien die Bronzemedaille; diesmal war es ein 2:2 n.V. - und erneut mussten sich die Niederlande mit 2:4 im Penaltyschießen geschlagen geben. Das Match um Gold fiel dem starken Regen zum Opfer, so dass Deutschland und Jugoslawien gemeinsam als Titelgewinner erklärt wurden.
Für die Qualifikation zum olympischen Fußballturnier 1976 erhielt Österreich (zusammen mit Frankreich und der Türkei) für die 1. Runde ein Freilos. In der 2. Runde waren die Tschechoslowakei und die DDR zu bekämpfen, die allerdings mit ihrer Nationalmannschaft antraten, da dort offiziell kein Profibetrieb unterhalten wurde. So war die Ausbeute für Österreich mit nur einem Punkt und 0:8 Toren auch erklärlich.
- Die Gruppenspiele begannen am 29. Oktober 1975 mit einem 0:1 in Erfurt (Georgi-Dimitroff-Stadion), wobei Joachim Streich in der 49. Minute den Treffer erzielte, u.a. standen in der von Georg Buschner gecoachten DDR-Mannschaft Tormann Jürgen Croy oder Peter Ducke, jedenfalls alles Spieler der höchsten Liga.
Am 19. November 1975 trennten sich die ČSSR und die DDR in Brno (Brünn]] 1:1. Und 0:0 hieß das Resultat am 3. Dezember 1975 im Südstadtstadion in Wien gegen die ČSSR. Am selben Ort gab es am 24. März 1976 eine 0:2-Niederlage gegen die DDR durch Tore von Hans-Jürgen Riediger (10.), Wolfram Löwe (88.). - Am 7. April 1976 gab es in Leipzig ein 0:0 zwischen den beiden Ostblock-Nationen. Letztlich schloss Österreich die Spielserie mit einem 0:5 (0:3) in Bratislava (Pressburg) in der von Schiedsrichter Walter Eschweiler geleiteten Partie ab - Marián Masný (26., 58.), Antonín Panenka (34.) sowie Zdenek Nehoda (36., 63.) erzielten die Treffer. - Die DDR wurde mit 6 Punkten und 4:1 Toren Sieger, die ČSSR hatte 5 Punkte und 6:1 Tore am Konto. - Die DDR wurde letztlich am 31. Juli 1976 im Olympia-Stadion von Montreal durch ein 3:1 (2:0) über Polen Polen Olympia-Sieger.
Österreich nahm am »Kronprinz-Pokal« in Riad zum Jahreswechsel 1975/76 teil; die gesamten Resultate lauteten:
26.12.1975 Saudi-Arabien - Ägypten (B) 0:2 27.12.1975 Italien (Amateure) - Türkei (U23) 0:0 28.12.1975 Algerien - Österreich 0:2 (0:1) – Tore: Koreimann (30.), Demel (88.) 29.12.1975 Ägypten B - Italien (Amateure) 1:1 30.12.1975 Saudi-Arabien - Österreich 1:1 (1:0) – Tor: Jurtin (47.) 31.12.1975 Algerien - Türkei (U23) 1:1 01.01.1976 Ägypten B - Österreich 0:0 02.01.1976 ltalien (Amateure) - Algerien 1:1 03.01.1976 Saudi-Arabien -Türkei (U23) 1:0 04.01.1976 Ägypten B - Algerien 0:1 05.01.1976 Türkei (U23) - Österreich 0:1 (0:0) – Tor: Cerny (53.) 06.01.1976 Saudi-Arabien - Italien (Amateure) 0:1 07.01.1976 Ägypten B - Türkei (U23) 2:0 08.01.1976 Italien (Amateure) - Österreich 1:0 (0:0) 09.01.1976 Saudi-Arabien - Algerien 1:3 Italien wurde mit 2 Siegen und 3 Unentschieden Turniersieger mit 7 Punkten und 4:2 Toren vor Ägypten (6 Punkte, 5:2 Tore) und Österreich (6 Punkte, 4:2 Tore). In der von Rudolf Sabetzer betreuten österr. Auswahl, die als »Hoffnungskader« bezeichnet wurde und eine Kombination der U23 Mannschaft mit dem Olympiateam darstellte, spielten Tormann Fritz Benko sowie Heribert Weber und Gernot Jurtin vom SK Sturm Graz, Günther Pospischil von FK Austria Wien, Reinhold Hintermaier und Maximilian Hagmayr (Max Hagmayr) vom SK VÖEST Linz, Walter Stöffelbauer und Ernst Knorrek vom Linzer ASK, Wilhelm Cerny vom SK Admira Wien, Mario Zuenelli vom Grazer AK, Dietmar Constantini vom FC Wacker Innsbruck (SSW Innsbruck) sowie als Spieler von Zweitligaklubs die Herren Werner Gerak vom Wolfsberger AC, Walter Demel vom Wiener Sport-Club (damals als »Sportclub/Post« bezeichnet), Tormann Herbert Feurer und Anton Wustinger vom 1. SC Wiener Neustadt, Goalgetter Walter Schachner vom DSV Alpine, Günther Golautschnig vom SV St. Veit und Arnold Koreimann vom SK Austria Klagenfurt.
Für den (letztmals) gespielten Amateur-Europacup 1978 war Österreich in Gruppe 1 gelost, wo man mit einer dem U21-Team fast identischen Mannschaft auf den späteren Silbermedaillengewinner Griechenland traf und es im ersten Match dieser Qualifikation am 13. April 1977 in Athen eine 0:1 (0:1)-Niederlage gab. Die Aufstellung lautete: Gerhard Fleischmann, Walter Wurzer, Herbert Perischa, Karl Hodits, Johann Pregesbauer, Fritz Drazan, Anton Pichler (bekannt als Andi Pichler), Ernst Baumeister (60.: Gerhard Griesenauer), Reinhold Hintermaier, Werner Zanon, Gernot Jurtin. - Griechenland blieb dann auch auswärts gegen Italien (25. April 1977 in Cava die Tirreni) mit 2:1 erfolgreich. Österreich konnte am 1. Juni 1977 im Bodenseestadion von Bregenz gegen Italien 2:1 (1:1) siegen, wobei Gazetta die Gäste in der 14. Min. in Führung brachte und Paul Pawlek (29.) und Gerhard Ritter (51.) das Match umdrehten und zudem Tormann Fleischmann in der 80. Min. einen vom ungarischen Schiedsrichter Lauber diktierten Handelfmeter parierte. Neue Spieler im österr. Team waren Harald Gaisinger, Rudolf Schauss und der für ihn in der 60. Min. eingewechselte Innsbruck-Akteur Karl-Heinz Lercher. - Italien erreichte am 16. Juni in Athen ein 0:0. Noch hatte Österreich alles in eigener Hand, aber es reichte am 26. Oktober in Braunau gegen Griechenland nur zu einem 0:0, womit die Hellenen bereits mit 6 Punkten und lediglich 2:0 Toren Gruppensieger waren. Diesmal gab es mit Erwin Fuchsbichler einen anderen Tormann, überhaupt viele neue Spieler, so Robert Kro, Franz Zore, Herbert Oberhofer, Günther Happich und Johann Scharmann. Österreich konnte dann nur mehr mit einem 0:0 am 10. Dezember in Camaiore Rang 2 (4 Punkte, 2:2 Tore) gegenüber dem italienischen Team (2 Punkte, 1:3 Tore) behaupten. Dabei wurde von Coach Georg Schmid aber eine tatsächlich nur mehr aus Spielern aus der zweiten und dritten Liga bestehende Mannschaft aufgeboten. --213.225.10.13 15:49, 9. Dez. 2016 (CET).
In der Endrunde in Athen behielt am 13. Mai 1978 Jugoslawien gegen die Bundesrepublik Deutschland (diese war mit dem Punktemaximum von 8 Zählern und imposanten 12:0 Toren Gruppensieger geworden) erst mit einem 3:1 Penaltyschießen, nach 0:0 n.V., die Oberhand, Griechenland besiegte die Republik Irland 2:0. Am 15. Mai holte sich die deutsche Mannschaft durch ein 3:0 Bronze, Jugoslawien schlug Griechenland mit 2:1 n.V.